WendeBlätter 2020, Ausgabe 43

Vorbemerkung

In dieser 43. Ausgabe der WendeBlätter 2020 werden Themen aufgegriffen, die durchaus heikel sind, streitbar im gefährlichsten Sinne des Wortes. Es sind Dinge,  die uns in den Geschichtsbüchern als unumstößliche Wahrheiten präsentiert werden und überall in die Lexika Einzug gehalten haben. Solches auch nur im Entferntesten anzu-zweifeln, mag hie und da auf Unverständnis stoßen und innere Distanz provozieren. Nichtsdestoweniger müssen diese Fragen gestellt werden, gerade dort, wo sie auf scheinbar Unbezweifelbares treffen. Die Konfrontation von Gewissheiten, von verhärteten Überzeugungssystemen ist ein Grundphänomen unserer Zeit.* Wenn mich allein die Tatsache, dass ich gewisse Themen aufgreife und allgemeine Sichtweisen hinterfrage, ins schlechte Licht rückt, so muss ich solche Stigmatisierung ertragen.

* Vgl. meinen Beitrag „Denkfalle Gewissheit. Eine theologische Reflexion. -In: ViER, Nr. 6/2022.

Nach Gustave Le Bon (Psychologie des Foules, Paris 1895) ist der Einzelne nur ein Teil der „Massenseele”; die Masse aber unterliegt der „Herrschaft des Unbewussten” und handelt nicht  rational, sondern emotional. „Die reine, einfache Behauptung ohne Begründung und jeden Beweis ist ein sicheres Mittel, um der Massenseele eine Idee einzuflößen.”* Die Masse denkt in Bildern und drängt nach einem Führer, der ihr die Sichtweise, die Meinung vorgibt, ihr das Denken abnimmt. Ohne einen Führer ist sie wie eine Herde Schafe ohne den Hirten. Wenn man aber den Hirten, der in Psalm 23 genannt wird, für nichtig erklärt und aus dem menschlichen Bewusstsein vertrieben hat, ist die Masse den irdischen Führern auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.

* Vgl. Gustave Le Bon: Psychologie der Massen, Rottenburg: Kopp, 2014, S. 106. Zum Verhältnis von Verstand und Gefühl, zur „völligen Ohnmacht der Logik im Kampf gegen Gefühle” vgl. S. 97/98.

Die so genannte Pandemie – ein gezieltes Manöver mit einer Agenda, einem ausgeklügelten Handlungsplan dahinter? „Wer sollte so etwas machen und zu welchem Zweck? Das kann nicht sein! So hinterlistig und skrupellos ist kein Mensch. Das kann ich nicht glauben …” Erst wenn wir begreifen, wie die Menschheit in der jüngsten Vergangenheit massiv getäuscht und in globalem Ausmaß dreist belogen wurde, können wir erahnen, wie heute getäuscht und global betrogen wird und wem solches Manöver möglicherweise dient. „Je dreister die Lügen, umso eher werden sie geglaubt”, schrieb Le Bon schon 1895. Und er kannte die Massenseele …

01./06. Okt. 2022

Drei Bücher

Da liegen drei  Bücher, bereit zur Besprechung. Gustave Le Bon: Psychologie der Massen (1895), Jewgeni Samjatin: WIR und Gerhard Wisnewski: Lügen im Weltraum. Das erstgenannte Buch kann man nicht rezensieren, es ist ein gedrängter Text, ein Zitatenschatz, wo man auf jeder Seite Sätze findet, die das Phänomen der Masse und deren Beeinflussbarkeit auf den Punkt bringen. Am ehesten eignet sich noch Samjatins Roman von 1920 für eine Besprechung in einer der nächsten WendeBlätter-Ausgaben.

Bleibt Wisnewskis Sachbuch, das sich kritisch mit der sowjetischen Raumfahrt und der amerikanischen Mondlandung befasst.* Warum, zu welchem Zweck aber die Be-schäftigung mit diesem Buch?

Wenn es gelingt, innerhalb der vergangenen Jahrzehnte, sagen wir seit 1945, das Verschweigen oder Vertuschen geschichtlicher Tatsachen oder gar einige faust-dicke, globale Lügen zu entlarven, dann sind wir vielleicht eher geneigt, auch das, was 2020/22 mit uns gemacht wurde, kritisch zu betrachten und nach den Hinter-gründen zu fragen.

* Gerhard Wisnewski: Lügen im Weltraum. Von der Mondlandung zur Weltherrschaft, Rottenburg: Kopp, 2010, 2. Aufl.

Es geht ein Gerücht – es ist immer mehr als nur ein Gerücht, es gibt Filmmaterial und Bücher darüber –, dass man uns die Wahrheit über die Rheinwiesenlager von 1945 vorenthält (vgl. die Publikationen von Alfred de Fayas und James Bacque), dass mit der Mondlandung der Amerikaner etwas nicht stimmt und wir mit dem Anschlag vom 09. Sept. 2001 einer großen Irreführung aufgesessen sind. Auch der Name Corona ist ja schon Jahre zuvor in Gebrauch gewesen für andere Täuschungsmanöver.

Nun kommt man mit der Wahrheit nicht voran, wenn man sich über strittige Themen nur bei Wikipedia kundig machen will. Wikipedia ist mit ideologischer Wertung auf der Linie des Mainstreams schnell zur Hand, tieferes Nachfragen wird auch hier mit dem Schlagwort Verschwörungstheorie von vornherein blockiert. Weiterdenken nicht erwünscht.

25. Sept. 2022

Re-Education* oder Kriegspropaganda über den Krieg hinaus?


„Erst wenn die Kriegspropaganda der Sieger Eingang in die Geschichtsbücher und Lehrpläne gefunden hat und von den nachfolgenden Generationen geglaubt wird, kann die Umerziehung als gelungen angesehen werden.“

* Re-Education. Umerziehung. Gesamtheit der Maßnahmen, mit denen die vier Besatzungsmächte nach Ende des Zweiten Weltkriegs Deutschland zur Demokratie führen wollten.

Walter Lippmann (1889-1974)                                Quelle: gutezitate.com

Was die Menschen nicht wußten …

Ob es die Geschichte der beiden Weltkriege ist, oder die Weltraumfahrt oder der Terror von Nine Eleven 2001, überall gilt George Orwells verwirrendes Paradoxon:

What the people knew was not true, what was true was not known (but well hidden in archives).” – Was die Menschen wussten, war nicht wahr, und was wahr war, war nicht bekannt (sondern ruhte wohl verborgen in Archiven).”*

* Zitiert in James Bacque: Crimes and Mercies. The Fate of German Civilicians under Allied Occupation, 1997, p. 73.

04. Okt. 2022

Wenn wir verstehen wollen … Offenbarung eines Buchhändlers

Wenn wir verstehen wollen, was heute passiert, müssen wir sehr weit zurückgehen.*  Sie wissen das, warum begreifen so viele andere dies  nicht? – Weil sie sich nicht damit beschäftigen und die Volksverdummung so weit fortgeschritten ist, dass die Menschen gleichgültig geworden sind.

* Geschichtlich wenigstens bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts, geistegeschichtlich bis zur Aufklä-rungsbewegung des 18. Jahrhunderts.

23./24. Sept. 2022

Offene Geschichte …

Die Geschichte des 20. Jahrhunderts ist eine offene Geschichte. Nichts ist geklärt. Weder die Frage der Schuld, noch die der Sühne. Der Wahrheit, der Gerechtigkeit, der Freiheit und dem hoch gepriesenen Humanum ist übel mitgespielt worden in diesem saeculum. Wir* haben alle negativen Ideologien: den Faschismus brauner und roter Prägung und die alliierte Ideologie der Vergeltung, der blinden Rache, unverdaut mit    hinübergeschleppt ins 21. Jahrhundert und stehen nun vor der Aufgabe, die Geschichte  durchzusehen, noch einmal neu zu denken, Sichtweisen gegebenenfalls  zu korrigieren, sie einer grundlegenden Re-Vision zu unterziehen. Nachdem wir nach der Wende 1989/90 die sozialistischen Geschichtslehrbücher des Ostens dem Altpapier zuge-ordnet haben (oder den Archiven), ist es nun an der Zeit, auch die Lehrbücher des Westens auf ihren Wahrheitsgehalt und ihr re-edukative Wirkung hin kritisch zu prüfen. Erst dann ist der Weg frei für Visionen im Blick auf das Kommende, für Visionen von Wahrheit und Gerechtigkeit … Damit wir nicht unversehens (Lat. ex improviso) in die nächste Katastrophe stürzen, die des globalen Faschismus.

* „Wir“, das ist die Gesellschaft als Ganze und das sind alle an den Weltkriegen I und II beteiligten Nationen.

Zum Erziehungsbegriff

Welches pädagogische Konzept der so genannten „Umerziehung“, der Re-Education des deutschen Volkes nach 1945 zugrunde lag, ist zweifelhaft. Erziehung zur Demokratie oder zur Unterwerfung? Angewendet wurde das archaische Konzept der Prügelstrafe und des brutalen Gehorsams, wobei man nicht nur einzelne Rüpel und böse Anstifter zur Verantwortung zog, sie Spießruten laufen ließ, sondern die ganze Klasse verdroschen wurde,

Wer sich Befreier nennen will, der vergewaltigt nicht hunderttausendfach, der foltert nicht, der lässt das besiegte Volk nicht hungern, der erweist sich als Mensch und bekennt auch eigene Schuld. Für Millionen Deutsche (Menschen auf den Rheinwiesen, Vertriebene aus dem Sudetenland und den  Ostgebieten,  vom  Hunger der Nachkriegs-jahre Betroffene, für Gefangene im sowjetischen Gulag etc.) war die Befreiung vom Faschismus eine herbe Erfahrung. So als habe das Böse nur seine Maske gewechselt oder – seine Besatzung …  

06. Okt. 2022

Unveränderliche Grundanschauungen (Gustave Le Bon)

Wir glauben, wir haben die Geschichte, etwa des 20. Jahrhunderts, hinter uns gelassen. Mitnichten, sie holt uns ein, und ganz anders, als man uns bisher glauben machte.   Gustave Le Bon (1841 – 1931) unterscheidet zwischen den nahezu „unveränderlichen Grundanschauungen“ und den „Meinungen“ der Masse, unterteilt sie in zwei Gruppen: „Zu der einen gehören die ständigen Grundgedanken, die mehrere Jahrhunderte überdauern und auf denen einen ganze Kultur beruht … Zur anderen gehören die wechselnden Ansichten des Augenblicks …“*

Unsere Grundanschauung des 20. Jahrhunderts … Was ist, wenn sie sich – mit all ihren vermeintlichen Tatsachen, die uns selbstverständlich und unbezweifelbar erscheinen – als falsch, völlig irrig erwiese und wir erkennen müssten, dass man uns, warum auch immer, bewusst und mit vollem Erfolg in die Irre geführt, unserem Bewusstsein mit hoher propagandistischer Finesse eine Meinung von den Dingen ein-gebildet hat, von der wir uns nur einbilden, es sei die unsere? Wäre dann nicht auch unsere Sicht auf die Gegenwart eine völlig andere?

* Gustave Le Bon: Psychologie der Massen, Paris 1895, dt. (in der Übers. v. Rudolf Eisler): Leipzig 1912 (2. Aufl.), Nachdruck: Rottenburg: Kopp Verlag, 2014, S. 120.

Das Umdenken, Umfühlen ist für den Einzelnen und für die Masse ein schmerz-hafter Vorgang. Man hält an den Überzeugungen über Gott und die Welt, die einem vertraut sind, mit denen zu leben man sich gewöhnt hat, mit allen Mitteln fest, wie der Soldat im Endkampf, in der Agonie des Dritten Reiches, man hält fest an seinem Meinungsgefüge, sucht die Bastion zu halten, wenn es sein muss gegen alle Erkenntnis der Wirklichkeit, gegen alle Vernunft und Realität.  Da landen die Alliierten in der Normandie (06. Juni 1944), stehen die Russen vor Berlin (16. April 1945) und der Soldat kämpft bis zum Letzten – um sein Land, die Erhaltung der eigenen Weltanschauung, als ginge es um das eigene Leben …

Es geht ja wahrhaftig darum, worin ich für mich DAS LEBEN erkenne. Doch nicht nur in meinem Überzeugunsgefüge! Gibt es da nichts anderes? Wer sein Leben behalten will (was er bisher für sein Leben hielt), der wird es verlieren,* sein starres Meinungs-gefüge wird ihn nicht retten. Ja, es gibt eine Wahrheit für mein Leben, jenseits allen Meinungsdünkels …                                                            * Vgl. Matthäus 10,39. 22. Sept./06. Okt. 2022  

Eine harte Kost: das Nürnberggericht …*

Der Gerichtsvorsitzende* stellte fest: „Und übrigens sitzen wir hier nicht darüber zu Gericht, ob andere Mächte Völkerrechtsbrüche begangen haben oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit oder Kriegsverbrechen … Der Gerichtshof hat entschieden, daß derartige Fragen nicht gestellt werden können” (IMT, XIII, S. 575). – Der amerikanische Hauptankläger Robert H. Jackson erklärte am 26. Juli 1946: „Die Alliierten  befinden  sich  technisch  immer noch  in  einem  Kriegszustand mit Deutschland, obwohl die politischen und militärischen Einrichtungen des Feindes zusammengebrochen sind. Als ein Militärgerichtshof stellt dieser Gerichtshof eine Fortsetzung der Kriegsanstrengungen der alliierten Nationen dar.” (IMT, XIX, S. 440)

* Irritiert durch den realen Prozessverlauf soll der vorsitzende Richter, Sir Geoffrey Lawrence, u. a. auch dies geäußert haben: „This is a high great lynching here.“

Ernste Frage (G. Z.): War die Re-Education, die Umerziehung der Deutschen nach 1945, auch eine solche Fortsetzung? Wann war der Krieg eigentlich beendet, und wann wurde ein Friedensvertrag geschlossen?

Bis zur Kapitulation Deutschlands sah man es als Aufgabe an, Krieg zu führen, „nicht nur gegen die militärischen Kräfte, sondern gegen die ,gesamte völkische Kraft’ des Gegners. So erklärten die Alliierten selbst Maßnahmen des Wirtschaftskrieges, der Propaganda, der Internierung von Zivilisten im gesamten Imperialreich der Alliierten …, aber auch die bewußte Vernichtung zivilen Lebens – auch ohne militärische Notwendigkeit – im Gegensatz zu allen internationalen Kriegsregeln für ,erlaubte Ziele der Kriegsführung’.” – „Dies alles wurde natürlich den besiegten Deutschen nicht zugutegehalten. Doch so sahen ihre Gegner aus, die dann über sie noch zu Gericht saßen, wobei sich die Tribunalmächte noch herausnahmen, nicht etwa nur wirklich geschehene Taten unter Anklage zu stellen, sondern auch Geschehnisse, die mit Hilfe ge-fälschter Dokumente und erzwungener Zeugenaussagen fabriziert wurden – ein besonders dunkles Kapitel der Nürnberger Prozesse!”* – So versuchten die Russen, das Massaker von Katyn (die 1940 von Stalin befohlene Ermordnung von tausenden  polnischen  Offizieren) den Deutschen unterzuschieben.

* Richard Harwood: Der Nürnberger Prozeß – Methoden und Bedeutung, hg. von Historical Review Press, Richmond / Surrey, 1977, S. 3; vgl.: https://de.slideshare.net/RareBooksnRecords/historische-tatsachen-nr-03-richard-harwood-dernurnberger-prozess-methoden-und-bedeutung

06. Okt. 2022

Beweismaterial in Nürnberg (Edward L. van Roden)

Vor und während der Nürnberger Schauprozesse wurden deutsche Kriegsgefangene routinemäßig gefoltert. Der amerikanische Richter Edward L. van Roden, einer von drei Mitgliedern der mit der Untersuchung von Misshandlungen beauftragten Untersuchungskommission der US-Armee, erwähnte folgende Praktiken: Einsatz falscher Priester, welche die Gefangenen zum Ablegen von Geständnissen bewogen und ihnen die Absolution erteilten. – Folter mittels brennender Streichhölzer, die den Gefangenen unter die Fingernägel getrieben wurden. – Ausschlagen von Zähnen sowie Zerbrechen von Kiefern. – Einzelhaft bei Hungerrationen.

Richter van Roden hält fest: „Die als Beweismaterial genutzten Erklärungen wurden Männern abgenötigt, die zuvor drei, vier oder fünf Monate lang in Einzelhaft gesessen hatten. Die mit der Durchführung der Verhöre beauftragten Beamten stülpten den Angeklagten regelmäßig eine schwarze Kapuze über den Kopf, schlugen sie mit Messingringen, traten und verprügelten sie mit Gummischläuchen. Von zwei Ausnahmen abgesehen, hatten alle 139 Angeklagten Tritte in die Hoden erhalten, welche diese funktionsunfähig machten. Dies war eine Standardmethode unserer Verhörspezialisten.“

Quelle: https://doczz.com.br/doc/1106048/us-nachkriegsverbrechen–ein-paar-ausschnitte—-ura-lind

Wenn bei einem Prozess (1) die Frage nach dem Völkerrecht, den Kriegsverbrechen der anderen Seite ausgeblendet wird, von vornherein nicht gestellt werden darf, es (2) der Verteidigung nicht erlaubt ist, die Zeugen ins Kreuzverhör zu nehmen, wenn man (3) während des Prozesses systematisch foltert, um Aussagen zu erpressen – was ist dann von  der Objektivität des Gerichts zu halten, was von der Gerechtigkeit überhaupt, welchen Wahrheitswert haben dann die Aussagen der Angeklagten und die der Zeugen? Ist das ganze Verfahren so überhaupt gültig? – Für diese Fragen sehe ich mich nicht zuständig,  Juristen mögen sie beantworten. Für mich ist klar, falls auch nur der geringste Verdacht besteht, dass die oben genannten Punkte zutreffen (und es gibt reichlich Literatur darüber), müssen die Dinge noch einmal neu gedacht werden, in aller Nüchternheit, inwiefern hier der Wahrheit und Gerechtigkeit wirklich Genüge getan wurde.

Kein Reinwaschen von Schuld, kein Zorn, keine Anklage, keine Vergeltung. Nüchternheit. Mit der Orientierung: Wahrhaftigkeit und Versöhnung. Beendi-gung des Krieges, auch im Mentalen, im Bewusstsein der Menschen.

06./07. Okt. 2022

Welche Art von Krieg … (Edgar L. Jones)

Edgar L. Jones (1872 – 1948), ein unter den Eindrücken grausamer Erlebnisse zum Friedensaktivisten gewandelter US-Kriegsreporter, schrieb im Februar 1946 im amerikanischen Magazin „The Atlantic“ unter der Schlagzeile „One War is Enough“:

„Was glauben die Zivilisten denn, welche Art Krieg wir geführt haben? Wir haben kalt-blütig Gefangene niedergemacht, Krankenhäuser vernichtet, Rettungsboote versenkt, Zivilisten getötet oder misshandelt, Verwundete umgebracht, Sterbende zusammen mit Toten verscharrt. Im Pazifik haben wir die Schädel unserer Feinde zerschlagen und sie abgekocht, um aus ihnen Tischgarnituren für unsere Bräute herzustellen. Wir haben aus Knochen der Feinde Brieföffner gefertigt. Wir haben unsere Phosphorbombenangriffe und unsere Morde an der Zivilbevölkerung mit dem Abwurf von Atombomben auf zwei nahezu unverteidigte Städte gekrönt und haben so einen gegenwärtig unbestrittenen Rekord in Massenmord aufgestellt.“*                      * Quelle: wie S. 7.

We consider ourselves to be more noble and decent than other peoples, and consequently in a better position to decide what is right and wrong in the world.  What kind of war do civilians suppose we fought, anyway? … As victors we are privileged to try our defeated opponents for their crimes against humanity; but we should be realistic enough to appreciate that if we were on trial for breaking international laws, we should be found guilty on a dozen counts.  We fought a dishonorable war, because morality had a low priority in battle.  The tougher the fighting, the less room for decency…“*

Wir halten uns selbst für edler und anständiger als andere Menschen, und sehen uns deshalb in einer besseren Position zu entscheiden, was Recht und Unrecht ist in der Welt. Was glauben die Zivilisten denn, welche Art von Krieg wir geführt haben? … Als Sieger waren wir dazu ausersehen, unsere geschlagenen Gegner für ihre Verbrechen gegen die Menschlichkeit  zu belangen; aber wir sollten realistisch sein uns einzuge-stehen, dass wir, stünden wir unter der Anklage, internationale Gesetze gebrochen zu haben, in einem Dutzend von Anklagepunkten schuldig gesprochen würden. Wir  haben einen unehrenwerten Krieg ausgefochten, weil die Moral nur einen niedrigen Stellenwert hatte in diesem Kampf. Je härter der Kampf war, umso weniger Raum blieb für Anstand und Menschenwürde …

* Edgar L. Jones 1946 in „The Atlantic“, vgl. https://cwmemory.com/2006/05/06/edgar-l-jones-on-war/ Übers. G. Z. Die Auslassung nach „anyway?“ steht oben, im zweiten Absatz dieser Seite …

06./07. Okt. 2022

Richtspruch und Propaganda

Der Vorsitzende Richter im „Fall 7” (Verfahren gegen deutsche Generale wegen der Ermordung von Geiseln), Charles F. Wennerstrum (1889 – 1986)*, sprach öffentlich und unmittelbar nach der Urteilsverkündung aus: „Wenn ich vor sieben Monaten gewußt hätte, was ich heute weiß, wäre ich niemals hierher gekommen. Es liegt auf der Hand, daß der Sieger eines Krieges nicht der geeignete Richter über die Schuld von Kriegsverbrechen ist.” – „Die Anklage hat es nicht fertiggebracht, Objektivität fern von Rachsucht zu wahren …” – „Die ganze Atmosphäre hier ist ungesund.” – „Die Tribunale hatten die Aufgabe, das deutsche Volk von der Schuld seiner Führer zu überzeugen. Sie überzeugten die Deutschen jedoch nur davon, daß ihre Führer den Krieg gegenüber rücksichtslosen Eroberern verloren haben.’”*

                                                                          * Zitiert bei Richard Harwood, a. a. O., S. 29.

                                                               Vgl. https://en.wikipedia.org/wiki/Charles_F._Wennerstrum

Es geht ein Gerücht … Sefton Delmer (1904-1979), Journalist und ehemaliger britischer Chefpropagandist, soll nach der Kapitulation von 1945 zu dem deutschen Völkerrechtler Prof. Grimm gesagt haben:


„Mit Gräuelpropaganda haben wir den Krieg gewonnen …Und nun fangen wir erst richtig damit an! Wir werden diese Gräuelpropaganda fortsetzen, wir werden sie steigern bis niemand mehr ein gutes Wort von den Deutschen annehmen wird, bis alles zerstört sein wird, was sie etwa in anderen Ländern noch an Sympathien gehabt haben, und sie selber so durcheinander geraten sein werden, dass sie nicht mehr wissen, was sie tun. Wenn das erreicht ist, wenn sie beginnen, ihr eigenes Nest zu beschmutzen, und das nicht etwa zähneknirschend, sondern in eilfertiger Bereitschaft, den Siegern gefällig zu sein, dann erst ist der Sieg vollständig. Endgültig ist er nie. Die Umerziehung (Re-Education) bedarf sorgfältiger, unentwegter Pflege wie englischer Rasen. Nur ein Augenblick der Nachlässigkeit, und das Unkraut bricht durch, jenes unausrottbare Unkraut der geschichtlichen Wahrheit.”

Eindeutig belegt ist dieses Zitat nicht, aber es  liegt auf der Linie dessen, was Sefton Delmer sonst geäußert hat: „Ich tat mein Bestes, um auf diesem Weg auch das älteste Ziel unserer psychologischen Kriegsführung zu fördern: Deutsche gegen Deutsche aufzuhetzen.“ – „Jeder Griff ist erlaubt. Je übler, umso besser. Lügen, Betrug – alles.“*

* Sefton Delmer: Die Deutschen und ich, Hamburg 1963, S. 617 u. 590. Quelle: https://beruhmte-zitate.de/zitate/137058-sefton-delmer

07. Okt. 2022

Morgenthau über Deutschland

Der so genannte Morgenthauplan wurde vom amerikanischen Finanzminister Henry Morgenthau (1891-1967) im September 1944 entworfen, er sah die Verwandlung Deutschlands in einen Agrarstaat vor. Als Memorandum im August 1944 beim US-Finanzministerium eingereicht, wurde er durch eine Indiskretion am 21. September 1944 veröffentlicht und von der deutschen Propaganda aufgegriffen. Roosevelt verwarf schließlich den Plan. Wegen Differenzen mit Truman trat Morgenthau im April 1945 als Finanzminister zurück, warb aber weiterhin für einen „harsh peace” (einen rauen Frieden) mit Deutschland. Im Oktober 1945 erschien sein Buch: „Germany is Our Problem”.

Der Spiegel schrieb 1967:

„Um Deutschland die Entfesselung eines neuen Krieges (Morgenthau: ‚Diese Teufel sind ja so schlau‘) unmöglich zu machen, wollte der Finanzminister

> die gesamte deutsche Industrie zerstören und Deutschland in eine Agrargesellschaft verwandeln;

> das Reich in zwei separate Staaten spalten, außerdem das Saargebiet, Teile des Rheinlands und Norddeutschlands, Ostpreußen und Oberschlesien von Deutschland abtrennen und

> einige Millionen Deutsche als Zwangsarbeiter nach Afrika umsiedeln.

Dieser ‚Plan blinder Rache‘, wie der US-Außenminister Cordell Hull das Morgenthau-Projekt nannte, bestimmte für eine kurze, aber entscheidende Zeit die Deutschland-Politik der Vereinigten Staaten.“*                        * Vgl. Der Spiegel 51 u. 52/1967.

Letztendlich wurde der Plan Morgenthaus nicht umgesetzt, die Trennung in Nord und Süd und die Verwandlung Deutschlands in ein Argrarland, nicht vollzogen, stattdessen kam die Spaltung in West und Ost durch die Gründung zweier deutscher Staaten, zuerst der BRD (1948), dann der DDR (1949). 1961 der Bau der Mauer …

Sept./07. Okt. 2022

James Bacque: Crimes and Mercies. Verbrechen und Gnadenakte

„More than 9 million Germans died as a result of deliberate Allied starvation and expulsion policies after World War II. One quarter of the country was annexed, and about 15 million people expelled in the largest act of ethnic cleansing the world has ever known. Over 2 million of these alone, including countless children, died on the road or in concentration camps in Poland and elsewhere. That these deaths occurred at all is still being denied by Western governments.“*

* Leittext zu James Bacque: Crimes and Mercies: the Fate of German Civilians under Allied Occupation, 1945-50, ed. Little Brown, 1997, auf Deutsch: Verschwiegene Schuld, Berlin: Ullstein, 1995. Quelle:  https://www.lehmanns.de/shop/geisteswissenschaften/28630961-9780889227699-crimes-and-mercies. Übers. G. Z.

Mehr als neun Millionen Deutsche starben im Ergebnis vorsätzlicher Alliierter Hunger- und Vertreibungspolitik nach dem Zweiten Weltkrieg. Ein Viertel des Landes wurde annektiert, rund 15 Millionen Menschen wurden vertrieben in dem größten ethnischen Säuberungsprogramm, dass die Welt je gesehen hat. Über zwei Millionen, darunter zahllose Kinder, starben unterwegs in Konzentrations-lagern in Polen und anderswo. Dass dieses Sterben überhaupt geschehen ist, wird von den westlichen Regierungen noch immer geleugnet.

In einem anderen Begleittext zum Buche von James Bacque heißt es: „For Germany, the end of World War II occurred officially on 8th May 1945; but the end of suffering did not. Using recently released documents from the USA and detailed research in the Moscow archives, the author shows how millions of Germans died unnecessarily –  from starvation, disease and forced homelessness. The Red Army in the east took revenge for the crimes of the Nazis, as did the French and Americans in the west. The governments responsible have never acknowledged any mass deaths. Bacque argues that the Allies came not as liberators and rescuers, but as judges and avengers.“*

* Für Deutschland war der 8. Mai 1945 das offzielle Ende des Zweiten Weltkrieges, aber nicht das Ende der Leiden. Der Autor, der von den USA erst kürzlich freigegebene Dokumente nutzte und detaillierte Forschung in Moskauer Archiven betrieb, zeigt auf, wie Millionen von Deutschen für nichts und wieder nichts  starben – an Hunger, Krankheit und erzwungener Heimatlosigkeit. Die Rote Armee im Osten nahm Rache für die Verbrechen der Nazis, wie es  die Franzosen und Amerikaner im Westen taten. Die verantwortlichen Regierungen haben irgendein Massensterben nie eingestanden [geschweige denn dafür um Vergebung gebeten]. Baque legt dar, dass die Alliierten nicht als Befreier und Retter kamen, sondern als Richter und Rächer / Übers. G. Z..

04. Okt. 2022

Rheinwiesen: Wikipedia zu James Bacque

„Bacque versuchte nachzuweisen, dass die Amerikaner gezielt und systematisch die Lebens-grundlagen der Deutschen dauerhaft zu zerstören versuchten und dass sie einen Völkermord an den Deutschen zu verantworten hätten. Bacque spricht in seinem Buch von mehr als fünf Millionen deutscher Soldaten, die in amerikanischen und französischen Kriegsgefangenenlagern (insbesonderer [den] Rheinwiesenlagern) unter angeblich menschenverachtenden Umständen interniert gewesen seien. Laut James Bacque habe der General und spätere US-Präsident Dwight D. Eisernhower toleriert, das 800.000 bis eine Million deutsche Kriegsgefangene in vornehmlich US-amerikanischen Lagern verhungert seien und dass dies geplant gewesen war.“

Was sagt man zu diesem Text? Vorab, gleich im ersten Absatz des Beitrags über James Bacque, verkündet Wikipedia das alles vernichten-wollende Urteil: „Er ist dem Ge-schichtsrevisionismus zuzuordnen.“ Ein Revisionist war schon bei den Kommunisten ein ganz böser Mensch, Stalin ließ solche Menschen umbringen. Dabei ist es genau dieses re-videre, was wir brauchen: die jüngste Geschichte noch einmal durchzusehen und zu prüfen, was an der offiziellen Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts stimmt oder eben nicht stimmt. Dazu gehört, auch das selbstverständlichste Wissen, das uns die Geschichtslehrbücher vermitteln, nicht als selbstverständlich hin-zunehmen, sondern neu zu befragen. Wer solches Fragen hindert, steht, was die redliche Suche nach Wahrheit betrifft, in keinem guten Licht.

Schauen wir auf die Sprachform des oben genannten Wikipedia-Artikels und verbinden sie mit den einfachsten Erkenntnissen. Die sprachlich hilflose Doppelung des Verbums versuchen im ersten Satz übergehen wir, es wurde eben nicht sonderlich gründlich an dem Text gearbeitet, dies war das Thema dem Schreiber offenbar nicht wert.  Und nun weiter im Konjunktiv:  „Bacque spricht in seinem Buch [gemeint ist wohl „Crimes and Mercies“] … von mehr als fünf Millionen …, die interniert  gewesen seien“. Darin, dass wenigstens fünf Millionen deutscher Soldaten und Zivilisten in zahlreichen Lagern, man mag sie „cages“ (Käfige) oder „concentration camps“ nennen, längs des Rheins tatsächlich interniert gewesen sind und ein Fünftel davon zu Tode kam (250.000 auf der französischen, 750.000 auf der amerikanischen Seite), ist kein Zweifel. Und über Opferzahlen wollen wir hier genauso wenig streiten wie über die Zahl der Bombenopfer in Dresden – solche Debatte ist angesichts des Einzelschicksals äußerst pietätslos.  

„Unter angeblich menschenverachtenden Umständen“? Angeblich menschen-verachtend? – Schaut Euch das Filmmaterial an, hört die Zeitzeugen, lest Doku-mentationen,  wie da Menschen gezwungen waren, wochenlang schutzlos unter freiem Himmel in selbst gegrabenen Erdlöchern dahinzuvegetieren; einem Hund in seiner Hundehütte ging es da besser.  

Wikipedia schreibt im zweifelnden Konjunktiv, dass diese Menschen „verhungert seien und dass dies geplant gewesen war“.*

* Ich habe einen sehr achtbaren katholischen Priester gekannt, Hermann Kiefer (1924 – 2015), der auf den Rheinwiesen, in einem dieser Lager, stundenlang im strömenden Regen gestanden hat … Sein Gottvertrauen hat ihn gerettet und – inmitten der Not – zu dem Entschluss gebracht, Priester zu werden (später ist er dann in Landau Studentenpfarrer gewesen). Er hat mir erzählt …  

Nicht geplant? Auch wenn es unabsichtlich geschehen wäre, war es ein Vergehen gegen die Menschlichkeit, um nicht zu sagen: ein Kriegsverbrechen post belli finem, nach Ende des Krieges, oder eben die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln. Die gezielte Bombardierung deutscher Städte 1944/45, zu einem Zeitpunkt, wo der Krieg für Deutschland längst verloren war, und die Atombombenanschläge auf Hiroshima und Nagasaki – das hat man doch wohl ganz eindeutig geplant, auch die Zahl der Opfer kalt einkalkuliert! Dasselbe gilt ohne Zweifel auch für die Verschleppung von deutschen Soldaten zu jahrelanger Zwangsarbeit in den sibirischen Gulags. Von zweieinhalb bis drei  Millionen  Gefangenen starb eine Million, die letzten russischen Kriegesgefangenen kamen erst 1955/56 zurück nach Deutschland –

Warum diese Dinge wieder aufwärmen? Das ist doch Geschichte. Lasst die Toten ruhen und vergebt, was geschehen ist. Ja, aber wenn nie um Vergebung gebeten wurde von Seiten der Sieger und die ganze Schuld bis heute, drei Generationen nach Kriegsende, immer nur den Deutschen zugewiesen wird?  Moralische Überlegenheit auf der einen, Demutshaltung und fortwährend belastetes Gewissen auf der anderen Seite? Was kann ein Kind von sechs Jahren für diesen Krieg 1939-45? Und wie können die Sieger wahrhaft als Befreier des Volkes vom Faschismus gelten, wenn sie eben dieses Volk als ihren Feind betrachteten, es vergewaltigten und einer Kollektivstrafe unterwarfen, die durchaus faschistische Züge trug. Jedenfalls sollten Sieger nicht über Besiegte zu Gericht sitzen, da herrscht das Gesetz der Rache, kommt keine Gerechtigkeit zustande, keine Humanität. – Die Rheinwiesenlager 1945 … Es geht hier nicht um Relativierung von Schuld, nicht darum, das eine Verbrechen an der Menschlichkeit gegen das andere aufzurechnen. Klar ist, dass man in Sachen Menschlichkeit nicht mit zweierlei Maß messen kann.

Benannt werden müssen die Untaten der Sieger wie die der Besiegten. Einst, am Ende der Zeit, wird jeder Mensch, jede Untat für sich vor Gottes Richterthron stehen, und keiner kann sich da rechtfertigen und sagen. “Die anderen haben ja auch massenhaft gefoltert, getötet, es war mein Recht, ebenso zu handeln …”

25. Sept./04. Okt. 2022

Bombenteppiche

Die Welt. Zweiter Weltkrieg. Bomben auf Heilbronn. Montag, 04. Dez. 1944. Angriffszeitpunkt: 19.30 Uhr. genauer: 19.29 – 19.38 Uhr. 37 Minuten. 6.500 Menschen starben, darunter 1.000 Kinder. Eine andere Zahl nennt 7000 Tote. Codewort des Angriffs war: „Sawfish“ – Sägefisch.

Johannes Althaus: „Ein Einschlag, das Licht erlosch, die Kinder begannen zu weinen“* – „Weil Heilbronn als wichtiges Verkehrs- und Industriezentrum galt, rückte es 1944 ins Visier der Royal Air Force. Am 4. Dezember griffen 257 Bomber die Neckarstadt an. Ihr Ziel war der mittelalterliche Marktplatz.“  

Im beigefügten Video mit dem Titel Die Bombenkriege gegen deutsche Städte (Check DIE WELT) wird das Ausmaß der Zerstörung deutlich:

„Um die deutsche Rüstungsindustrie zu treffen und die Moral der Zivilbevölkerung zu erodieren, führten die Alliierten den Bombenkrieg. Vor allem kleinere Städte wurden fast vollständig zerstört.“

„Bis zum Mai 1945 wurden mehr als 160 Städte und Gemeinden von alliierten Bombern angegriffen.“ – „Die größten Schäden wiesen kleinere Orte auf, die bis zu 99 Prozent zerstört wurden.“

Düren: 99,2 Prozent, Wesel: 97 Prozent, Paderborn: 95,6 Prozent, Bocholt: 98 Prozent,

Hanau: 88,6 Prozent, Gießen: 76,5 Prozent, Moers: 75,7 Prozent, Siegen: 75,3 Prozent,

Würzburg: 74,1 Prozent, Emden: 73,9 Prozent

Deshalb überall in westlichen Städten diese kalte, uniforme, gesichtslose Nachkriegs-Architektur.

Quelle: https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article204000582/Angriff-auf-Heilbronn-Allen-stand-Todesangst-ins-Gesicht-geschrieben.html – veröffentlicht am 03. 12. 2019.

Es geht ein Gerücht: die Kilianskirche habe noch gestanden nach dem ersten Angriff.  „Solange die Kirche noch steht, fühlen die Deutschen sich nicht besiegt“, so  schickte man noch einmal 27 Bomber, um das Werk zu vollenden. Heilbronn: die Heimat von Kleist (1777-1811): Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe  …

9./22. Sept. 2022

Heimkehr nach Europa

Die Auswanderer von einst, die verlorenen Söhne Europas, kehrten zurück mit ihren kaum der Apartheid entronnenen Sklaven, Europa neu zu entdecken – und neue Sklaven zu machen, die Kultur, das Nationalbewusstein der Besiegten in Schutt und Asche zu legen. Alles nach der amerikanischen Methode: erst in Grund und Boden bomben, tabula rasa machen, dann neu aufbauen. Die deutschen Städte hat man wieder aufgebaut (Stichwort: „Wirtschaftswunder“), das deutsche Nationalgefühl und die deutsche Seele bewusst im ruinierten Zustand belassen.   

Vom Sieg des Faschismus oder Vom Faschismus der Sieger  

Zur Katastrophe der Vertreibung äußert sich Alfred-Maurice de Zayas (Jg. 1947), ein anerkannte Völkerrechtler, in vorsichtiger, zurückhaltender Ausdrucksweise: „Diese Summe der einzelnen Tragödien [der 15 Millionen Vertriebenen] hätte abgewogen werden müssen gegen die möglichen Vorteile der politischen Entscheidung für eine Vertreibung. Und wenn die Alliierten die Nationalsozialisten wegen ihrer unmensch-lichen Methoden bekämpften – durften sie dann selbst deren Methoden als Vergeltung anwenden? Wer hat nun schließlich seine Methoden durchgesetzt? Wessen Einstellung zum Menschen hat am Ende gesiegt?“* – Offenbar die faschistische …

* Alfred de Zayas: Die Nemesis von Potsdam. Die Anglo-Amerikaner und die Vertreibung der Deutschen, München 2022, S. 30.  – Nemesis ist in der griech. Mythologie die Göttin der Rache.  

„Wenn sich auch so mancher gern auf den Einwand beschränken möchte, daß die Deutschen eben den Krieg verloren und die Folgen zu tragen haben, so erschöpft dieser wenig humane Grundsatz doch nicht das eigentliche Problem. Wer sich den Prinzipien der Humanität verpflichtet fühlt, muss sich allen Ungerechtigkeiten stellen.“* – Eben auch den nach Kriegsende in den Rheinwiesenlagern zu Tode gekommenen Deutschen, deren Zahl auf eine Million beziffert wird.       * A. a. O., S. 32.

Unumwunden gesprochen: Wer faschistische, menschenverachtende Dinge tut, und sei es aus Rache, stellt sich mit denen, die sie taten, auf eine Stufe, handelt selbst faschistisch. Hier mit zweierlei Maß zu messen (die Taten der Sieger im edelsten Lichte, die der Besiegten im schlimmsten Dunkel), gehört zu den Grund-torheiten, den größten Unwahrhaftigkeiten der Geschichte des 20. Jahrhunderts. 27. Sept./09. Okt. 2022

Die Frage nach der Humanität

Der Angriff auf Dresden, die Rheinwiesenlager, die Nachkriegslager von Bautzen, Mühlberg, Buchenwald, die Vertreibung der Deutschen – eindeutig ist: keiner wird diese Geschehnisse jemals als humanitäre Handlungen, als Akte der Befreiung deklarieren können. Schaut man hinter die Maske der Sieger, so wird man leider entdecken, dass weder Stalin noch Churchill noch Eisenhower als Edelmenschen zu betrachten sind, die eine moralische Überlegenheit glaubhaft machen können.*

* Der Kampf folgte nicht nur dem edlen Ziele, Deutschland und Europa vom Faschismus zu befreien, Motiv war leider auch, z. B. bei Churchill, eine tiefgründige Aversion, um nicht Hass zu sagen, gegen alles Deutsche, vor allem auf die deutsche Wirtschaftskraft. Dieses Motiv hat in beiden Weltkriegen eine nicht unerhebliche Rolle gespielt. Bei Historikern ist das nachzulesen.

Zu Stalin sind keine Worte nötig, da weiß man einigermaßen Bescheid. – General  Eisenhower, nach der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands Militärgouverneur (Prokurator) über die amerikanische Besatzungszone, hatte nach der Entdeckung der deutschen Konzentrationslager die dort verübten Verbrechen von dem Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzenten Alfred Hitchcock* dokumentieren lassen. Diese Filmdokumente wurden dann als Beweismittel im Nürnberger Prozess verwendet. 

* Alfred Hitchcock (1890 – 1980), Drehbuchautor und Filmproduzent, als Engländer von 1955 an auch amerikanischer Staatsbürger. Das Genre seiner Filme war der Thriller. Seine Themen betrafen Angst und Identitätsverlust, unschuldig Verfolgte, die Schuldfrage überhaupt.

Zu Eisenhower schreibt Wikipedia. „Er ließ deutsche Kriegsgefangene (Prisoners of War) unter amerikanischer Obhut von nun an als entwaffnete feindliche Kräfte ein-stufen, was zwar nicht gegen den Wortlaut der Genfer Konventionen, aber gegen deren Grundlagen verstieß. In den letzten Wochen des Krieges ging die Zahl eingebrachter deutscher Kriegsgefangener in die Millionen. Sie waren anfangs zum Großteil in den sogenannten Rheinwiesenlagern untergebracht. Dort herrschten wegen Überfüllung katastrophale Bedingungen.“

Nun wollen wir nichts durcheinander bringen, nicht die Bilder aus einem deutschen KZ, wie Hitchcock sie dokumentiert, mit Bildern von den Rheinwiesenlagern 1945. Vor allem wollen wir nicht die eine Untat gegen die andere aufrechnen. Nichts davon ist zu entschuldigen mit dem Argument: „Die anderen haben ja auch …“ Derartige Rechtfertigungen haben vor Gottes Richterstuhl keinen Bestand, sind vor der höheren Gerechtigkeit null und nichtig. 07. Okt. 2022       

Zur Abrechnung der Söhne und Enkel mit ihren Nazivätern …

Ich glaube, es war eine Lesung aus dem Buche von Niklas Frank (Eine Abrechnung), die ich vor Jahren im Autoradio  gehört habe. Was mir da zu Ohren kam, hat mich damals, das Gefühl ist schwer zu beschreiben, sehr unangenehm berührt. Was mich verstört hat, könnte diese Bemerkung von N. Frank gewesen sein zu dem Foto des gehenkten Vaters, dass der Sohn (geb. 1939) stets bei sich trägt: „Ich freue mich bei jedem Anblick des Fotos, dass er tot ist. Manchmal stelle ich mir das Knacken seines Genicks vor. Ich schaue es mir ja nicht ständig an, es reicht zu wissen, dass ich es dabeihabe. Hätte er überlebt, dann hätte er mit seinem Gewäsch mein Gehirn vergiftet. Er war ein brillianter Typ und hätte mich nach rechts gezogen.“*

* Niklas Frank in einem Interview der taz (Juli 2013). * Quelle: https://taz.de/Stern-Journalist-ueber-Nazifunktionaer/!5064153/ Vgl. ders.: Der Vater. Eine Abrechnung. München: Bertelsmann, 1987 (Neuausgabe 2014). Niklas Frank ist Sohn des NS-Politikers Hans Frank (1900 – 1946), letzter war 1939 – 45 Generalgouverneur in Polen, man nannte ihn den Schlächter von Polen. Im Nürnberger Prozess war er Hauptangeklagter.   

Mein Unbehagen ist vielleicht am besten mit diesem Gastkommentar vom  04. 07. 2013 zum Interview der taz wiedergegeben: „Wer einem Schlächter den Galgen wünscht, ist selbst ein Schlächter. Herr Frank hätte öffentlich für seinen Vater um Vergebung (nicht um Verständnis) bitten können. Sein Geist ist der eines Rächers und mehr im alten Deutschland beheimatet, als ihm wohl lieb ist. – Es ist bedauerlich, aber der Hass wird nie ein Ende nehmen, wenn die Rächer sich den Sündern moralisch überlegen fühlen. N. Frank kann nicht glücklich sein.“

Für den Wiener Psychater Victor E. Frankl, selbst Häftling in Auschwitz, war das Lager ein Gleichnis für die Gesellschaft überhaupt, für das Menschliche in einem anderen Begriff. Im Abgrund des Lagers sah Frankl, er beschreibt das ganz nüchtern,  „die äußersten Tiefen des Menschen aufbrechen”, „das Menschliche als das, was es ist –, als eine Legierung von gut und böse”.* Niklas Frank wäre besser beraten gewesen, sich dieser Erkenntnis der tiefen Sündhaftigkeit des Menschen, dem  „Hitler in uns”, zu stellen und zu fragen, wo heute Vernichtung geschieht. Es ist eine höchst gefährliche Sache, Auschwitz und alle Untaten der Nazis nur als Geschehnisse der  Vergangenheit zu betrachten. Die Historisierung des Unrechts macht blind für die Gegenwart. Die Höss und die Frankes wirken  auch heute überall auf dieser Welt, an vielen Orten. Und wie ehedem heißt es auf der Hut zu sein, nicht selbst in die Spur des Bösen zu geraten.      

* Vgl. Victor E. Fankl (1905-1997): … trotzdem Ja zum Leben sagen. Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager, München: dtv, 2006, 26. Aufl., S. 139.

                                                                                                              05. Okt. 2022

Für die  nachfolgende  Generation

Nicht Erziehung zur Aufrechnung oder gar zur Rache. Nur zu klarer geschichtlicher Erkenntnis, zu Wahrheit und Gerechtigkeit ohne dieses zweierlei Maß in dem, was Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen heißt.

Vae victis – weh den Besiegten, von denen man fordert, die eigene Nation zu verraten und sich, bis in die Lehrbücher hinein, auf hundert Jahre der Geschichtsinterpretation  der Sieger zu unterwerfen.

22. Sept. 2022

Die Last der Geschichte …  

Der Holocaust:  Gipfelpunkt der Barbarei, der Zenit all dessen, wozu Menschen fähig sind, wenn sie aus tiefstem Herzen hassen. Auschwitz – darin liegt die  Hauptanklage gegen alles Deutsche.

Ich denke, und dies sage ich als Christ, der aus dem eigenen Leben von Schuld und Sühne weiß, dass die deutsche Geschichte, die Erinnerungskultur nicht auf Auschwitz reduzierbar ist und man mit solcher Reduktion jetzt, mehr als sieben  Jahrzehnte, drei Generationen nach Ende des Zweiten Weltkriegs (!), endlich aufhören sollte.

Da war noch anderes, da gab es bei aller Dunkelheit auch viel Licht, das Ringen des Philosophen in Königsberg um den Ausgang der Menschheit aus ihrer selbstverschuldeten Unmündigkeit und den Blick des Bauernphilosophen Johann Georg Palitzsch (1723 – 1788) aus Prohlis zum Himmel, um nur zwei Beispiele deutschen Geisteslebens zu nennen. Solches Licht für alle Zeit zu löschen mit dem allgegenwärtigen Bewusstsein von Auschwitz, nie mehr frei zu atmen, immer mit diesem Gewissensdruck auf dem Herzen und der Angst vor jedem freien Wort, dies kann  auf Dauer niemand von einem Volke fordern.

Ich, der Mensch Gert Zenker, erkläre mich hiermit für mündig, sehe das Umerziehungsprogramm für mich als abgeschlossen an und entlasse mich nun in die Freiheit eigenständigen Denkens. Auch im Blick auf die Deutsche Geschichte.

05./08. Okt. 2022

Corona im All. Vom Märchen der zivilen Luftfahrt

Wenn es Geheimdienst gibt, gibt es auch geheime Absprachen (Konjurationen), dies zu begreifen ist Sache einfacher Logik. „Und das wiederum heißt, daß die Menschheit einen kleineren oder größeren Teil ihrer Geschichte überhaupt nicht kennt und daß der Teil, den sie kennt, in kleineren oder größeren Teilen falsch oder unvollständig ist.”* Dieser Satz des Politikwissenschaftlers und Dokumentaristen Gerhard Wisnewski (geb. 1959) gilt allgemein – eben auch für die Weltraumfahrt und zielt hier insbe-sondere auf die deklarierte Mondlandung vom 21. Juli 1969.

* Gerhard Wisnewski: Lügen im Weltraum. Von der Mondlandung zur Weltherrschaft, Rottenburg: Kopp, 2010, S. 128-129.

Ab 1959 hat die USA, als die Planung für die Mondlandung begann, einen Forschungs-satelliten gestartet, der radiobiologische Experimente und Strahlenmessungen vornehmen sollte. „In Wirklichkeit gab es praktisch kein ziviles Forschungsprogramm namens Discover … Und in Wirklichkeit hieß das Programm auch nicht Discover, sondern Corona” (S. 129) Die zivile Nutzlast des Satelliten wurde unter der Hand durch eine militärische ersetzt, statt das Wetter zu erforschen, ging es um Spionage.* Kann man so etwas geheim halten? Aber natürlich! „Wie das Corona/Discover-Programm beweist, genügt in Wirklichkeit ein harter, abgeschotteter Kern von Mit-wissern und eine große Zahl von Mitläufern, die lediglich das wissen, was sie für ihren Job benötigen” (S. 132)

* Zivile Luftfahrt, Entdeckerdrang des Menschen, friedliche Erschließung des Weltraums? Weit gefehlt. Im Vordergrund steht die militärische Nutzung, der böse Traum von einer  „Kampfstation im Weltall” nach Wernher von Braun. Kurzum, ob in Ost oder West: an Bord der Raumschiffe waren nicht Zivilisten, sondern Soldaten (vgl. S. 334). Im Emblem von US Space Command schwebt ein riesiger Adler über dem Planeten und symbolisiert nicht etwa den Evangelisten Johannes, sondern  „die amerikanische Alleinherrschaft im Himmel und auf Erden” (S. 339/340). Selbstverständlich können Raketen auch Atombomben als „Nutzlast” tragen. Und das ist, hinter dem Rücken der Menschheit, mit Sicherheit bereits geschehen … Letztendlich geht es um das, was keiner glauben will, man nicht für möglich hält: um die Totalherrschaft über den Globus.

„Mein Flug am 12. April 1961 war der erste bemannte Raumflug in der Ge-schichte”, sagte Juri Gagarin, mit dem treuherzigsten Gesicht der Welt. Und so steht es bis heute in jedem Lexikon. Aber vor ihm waren mit Sicherheit schon andere russische Kosmonauten in den Weltraum gestartet, verschollen, verheizt. Die Uner-messlichkeit des Weltraums lässt für Vertuschung und Lügen reichlich Platz. In Wahrheit ist die Weltraumfahrt so heroisch nicht, eher eine Kette von Unfällen. Veröffentlicht werden nur die Erfolge, und auch denen kann man nicht trauen.

Kennedy hatte angekündigt, noch vor dem Ende der 60er Decade einen Mann auf den Mond zu bringen (S. 323).  Und was tat der Mann dort? „Er kam, sah und knipste” (S. 152 ff.) Aber so einfach geht das nicht, die Mondbilder waren gar so perfekt. Zwei-felsspunkte sind der Schutz der Kamera, die Blende und Belichtungszeit, die Schärfe der Bilder, das Filmmaterial überhaupt etc. (S. 157) Als einfache Frage ergibt sich diese: Landeten die Apollo-Astronauten wirklich auf dem Mond oder nicht?” (vgl. S. 264 ff.) Zu diesem Thema ist pro und contra viel geschrieben worden.*

*Zweifel betreffen: „ … die merkwürdige Konstruktion und mangelnde Erprobung der Landefähre, den fehlenden Triebwerkslärm im Funkverkehr, die asynchronen Liveaufnahmen, die enormen Risiken einer ,echten’ Mondlandung, das allzu irdische Mondgestein und vieles andere mehr” (S. 271).

Die Mondlandung wurde auf einer nachgebildeten Mondlandschaft, mit einem Riesenkran, 80 m hoch u. 120 m lang,  dem Simulator der Landefähre etc. (vgl. die Fotos S. 280 – 283) bis aufs letzte Detail geprobt, täuschend echt. „Jeder Handgriff wurde geübt – nicht nur im Raumschiff, sondern auch auf der [nachgebil-deten] ,Mondoberfläche’” (S. 273). Die Frage steht, ob die Menschheit hier nicht einer perfekten Simulation aufgesessen ist. Die Amerikaner brauchten für ihr Selbstbewusstein und auch weltpolitisch diesen Erfolg des ersten Menschen auf dem Mond, ob nun real oder nur vorgetäuscht. Im Simulator der Landekapsel ist jedenfalls alles echt. – „Man brauchte einen Simulator, weil die eigenen Ambitionen die Fähigkeiten überstiegen”, und – „hatte man einen Simulator, brauchte man im Prinzip kein funktionierendes Raumschiff” (S. 281/282). Weder die Apollo-Kapsel noch die Landefähre in ihrer wackligen Konstruktion (mit nur einem Triebwerk!) waren technisch ausgereift und für die geplante Mission geeignet. Von fünf Testgeräten der Fähre waren drei bei der Erprobung abgestürzt (vgl. S. 118-120). 

Für Virgil Grissom, den „meistgehassten Mann im Astronautencorps” war Apollo 1, und das sagte er auch öffentlich, schlicht „ein Haufen Schrott” oder „ein Eimer mit Schrauben” (vgl S. 95/97). Noch im Dezember 1966 wurden an diesem Raumschiff mehr als 20.000 Fehlfunktionen aufgelistet, Grissom persönlich fand immer neue Defekte. Unmöglich, in der verbliebenen kurzen Zeit von einem Jahr und sieben Monaten ein besseres Raumschiff zu bauen. Dann  die Tragödie vom 27. Jan. 1967: „Während des Tests brach an Bord der Kapsel ein Feuer aus, bei dem alle drei Astronauten ums Leben kamen” (S. 98), auch Grissom … Ein Unfall? Der Sauer-stoffanteil in der Kapsel war auf 100 % erhöht worden, da genügte ein Funke. Und die Tür ließ sich von innen nur schwer öffnen. – Wenn die Astronauten beim Training nicht befreit werden konnten, wo war da im Weltraum Rettung im Falle der Not? Die Simulation ist eben doch die sicherste und einfachste Methode …

Der Schrecken vom 11. September 2001

„Die Terroranschläge am 11. September 2001 (kurz 11. September oder englisch 9/11 [nʌɪn ɪˈlɛvn̩]) waren vier koordinierte Flugzeugentführungen mit nachfolgenden Selbstmordattentaten auf symbol-trächtige zivile und militärische Gebäude in den Vereinigten Staaten von Amerika. Sie wurden vom islamistischen TerrornetzwerkAl-Qaida unter der Führung von Osama bin Laden geplant und von 19 seiner Mitglieder verübt, darunter 15 Staatsangehörige Saudi-Arabiens. Die Anschläge forderten 2996 Todesopfer und werden mitunter als Zäsur in der Geschichte der Auseinandersetzung zwischen der westlichen und der arabischen Welt gedeutet. Außerdem stellen sie den schwersten Unfall in der Geschichte der Luftfahrt dar.“

Was Wikipedia hier im Brustton der Überzeugung,  quasi als Lehrbuchtext, verkündet, ist in Wahrheit eine höchst zweifelhafte Erzählung. Die Literatur zum Thema ist Legion, dass Al-Qaida unter der Führung von Osama bin Laden die Anschläge zu verantworten hat, keinesfall erwiesen. Durch die Literatur geht ein Gerücht, die Regierung der USA hätte das Ganze bewusst geschehen lassen (wie am 07. Dez. 1941 den Angriff auf Pearl Harbour) oder gar inszeniert, um einen Vorwand für den Kriegseintritt zu haben. Die Verdachtspunkte sind vielfältig. Rein statisch ist es äußerst merkwürdig, dass ein Wolkenkratzer nur von der Kollision mit einem Flugzeug derart exakt in sich zusammenstürzt und zudem quasi pulverisiert wird. Feuerwehrleute haben während ihres Einsatzes in den Gebäuden Sprengungen gehört. Verdächtig auch, dass die Trümmer in großer Eile beräumt wurden, was eine genaue Untersuchung er-schwerte. Warum die Luftabwehr, obwohl sie informiert und einsatzbereit war, nicht startete, sondern in Wartestellung blieb, ist ein weiteres Rätsel (etc. etc.). *

* Zu weiteren Unstimmigkeiten vgl. Andreas von Rétyi: Die Terrorflüge. Der 11. September 2001 und die besten Beweise, dass wirklich alles anders war, Rottenburg: Kopp, 2009, 3. Aufl.

Der offiziellen Version zu glauben ist freilich leichter, als sich mit dem Geschehen und seinen Hintergründen näher auseinanderzusetzen. Der Verdacht bleibt bestehen: die Amerikaner haben das Ding selbst gedreht aus taktischen Erwägungen und dabei den Tod von dreitausend Menschen (vgl. Pearl Harbour …) kalt einkalkuliert. Kann man einer Regierung wie der amerikanischen solche Skrupellosigkeit zutrauen? Ganz ge-wiss … Immerhin hat Amerika seit 1945 mehr als zwanzig illegale Kriege vom Zaun gebrochen mit unzähligen Opfern. Kurzum: Wer Atombomben abwirft und Napalm auf Vietnam, dem ist alles zutrauen. Damit meine ich nicht die amerikanischen Menschen, sondern eine veranwortungslose, machtgierige Clique, die auch in der unmittelbaren Gegenwart handelt und ihre Finger nach der Weltherrschaft streckt. Schamlose Lügen globalen Ausmaßes gehören mit zum Programm …

04. Okt. 2022

Inszenierungen

„9/11 = das Pearl Harbour des 20. Jahrhunderts“, hieß es 2021 in den amerikanischen Medien. Die Aussage ist doppelbödig, war doch Pearl Harbour in der Tat eine Art  Inszenierung*, ein Vorwand für den Kriegseintritt Amerikas gegen Japan und damit – gegen Deutschland. Endlich wieder mitmischen in Europa, der Ursprungs-Heimat so vieler Amerikaner. Doch nicht etwa nur aus dem edlen Motiv heraus, die Menschen aus der Herrschaft der Faschisten zu befreien.

Wie fasziniert die Militärs vom „Pearl-Harbour-Konzept“ sind, ist bei Gerhard   Wisnewski, Lügen im Weltraum, nachzulesen. „Nach dem Buch von Robert B. Stinnet: Pearl Harbour – Wie die amerikanische Regierung den Angriff provozierte und 2476 ihrer Bürger sterben ließ darf als historisch verbürgt gelten, daß die damalige US-Regierung Japan zu einem Angriff auf den Marinehafen Pearl Harbour provozierte, die japanische Flotte beobachtete, ihr eventuelle Hindernisse aus dem Weg räumte und sie schließlich zuschlagen ließ.“ – „Und siehe da: das neue Pearl Harbour kam dann auch, und zwar am 11. September 2001. Erst der 11. September lieferte den umfassenden Vorwand für das neue martialische Auftreten der US-Administration in der Welt.“

25. Sept./01. Okt. 2022                                            * G. Wisnewski, a. a. O., S. 355/356.

Großer Sprung ins Jetzt: Gregor G. und die Drachentöterin Sarah W. 

Aus zwei Kulturkreisen, so scheint es, und dabei – von einer Partei. Gysi weist die Parteigenossin Sarah Wagenknecht in die Schranken, das heißt: in die Beschränktheit der linken Parteilinie, ihr solle doch zu denken geben, dass sie solchen Beifall von rechts bekam.  Gysi verbirgt, dass die Linke sich längst mit dem Kapital verbunden, einen Kniefall vor dem Raubtierkapitalismus vollzogen hat. Die Linke ist einen Pakt mit dem Kapital eingegangen, statt Enteignung der Großkonzerne zu fordern, was doch der kommunistischen Lehre entspräche.           

Und was die Ukraine betrifft … War nicht einst die Rede  vom „militärisch-industriellen Komplex“, ich jedenfalls habe das im Staatsbürgerkunde-Unterricht der sozialistischen Schule gelernt.

Wo ist diese Erkenntnis geblieben, Herr Gysi?

22. Sept./08. Okt. 2022

Alice Weidel und Sarah Wagenknecht im Bundestag (Sept. 2022)

„In Deutschland bahnt sich eine soziale und wirtschaftliche Katastrophe an“ (der erste Satz der Rede von Sarah Wagenknecht am 08. Sept. 2022).  – „Wir haben die dümmste Regierung in Europa.“ – „Wenn wir eine Industrienation bleiben wollen, müssen wir mit Russland verhandeln.“ – „Treten Sie zurück, Herr Habeck, denn Ihre Laufzeitverlängerung führt mit Sicherheit zum Supergau der deutschen Wirtschaft“ (Schluss-Satz der Rede).

Am 07. Sept. hatte Alice Weidel mit ebenso engagierten Worten gleichfalls vor einer „Deindustrialisierung“ Deutschlands gewarnt. Man könnte meinen, dass nun  geschehen soll, was im Morgenthau-Plan vorgeprägt war und bisher nicht gelungen ist, Deutschland zu einem Agrarland zu machen; nicht einmal das würde funktionieren unter Habecks Ägide —

„Herr, wer ist mächtig wie Du?“ (Psalm 77,14). – Wer auch immer die Macht hat, hier  in Deutschland und auf der ganzen Erde, wie nichtig ist ihr Gehabe. Im übrigen, ganz nebenbei, ganz irdisch: eine Regierung, die solch authentische und mit großer Besorgnis vorgetragene Mahnungen wie die am 07. Sept. von Alice Weidel und am 08. Sept. von Sarah Wagenknecht überhört und derart arrogant belächelt (man sehe sich das Theater im Bundestag an!), ist wirklich bedauernswert und ein schlechtes Vorbild für die jüngere Generation.*

* Die einen lachen höhnisch, die anderen spielen mit ihren Handys, wieder andere wenden der Rednerin den Rücken zu oder verlassen schwätzend den Saal (Frau Baerbock mit einem Kollegen).

Wenn jemand ernsthafte Kritik äußert zu einem ernsten Thema, wäre man gut beraten, nicht auf die Partei, die Biografie oder die Geschlechtszugehörigkeit oder sonst irgend etwas zu schauen, sondern sich allein dem Thema, der Sache zu stellen. Und da geht es unter anderem schlicht darum, ob eine alleinstehende Frau Kohlen für den Winter hat oder nicht.

Sozial denken, Herr Gysi, nicht nur politisch!

22. Sept./09. Okt. 2022  

Kerstin Hille: Zur Kohlenmisere. Sorgenbrief an ein Ministerium

Sehr geehrte Damen und Herren! Aus lauter Verzweiflung schicke ich Ihnen heute diesen Brief, hoffentlich wird er geöffnet und gelesen. Mein Mann ist vor sechs Jahren verstorben, ich wohne nun allein in einem Einfamilienhaus und muss mich um alles kümmern. Seit dem Sommer bemühe ich mich bei sämtlichen Baumärkten und Brenn-stoffhändlern vergeblich um Kohlen. Die Frage steht nun: Wie komme ich  durch den Winter? – Ich bin eine Frau von 75 Jahren und habe nur eine Kohlenheizung.  Wie soll nun alles weitergehen?

Meine Eltern hatten den Zweiten Weltkrieg einigermaßen überstanden. Mein Vater hatte ein Bein verloren, musste in diesem beeinträchtigen Zustand seine Laufbahn als Bildhauer und Lyriker fortsetzen und wurde ein angesehener Künstler. Die Mutter hatte eine schweres Herzleiden, mein Bruder ist von Geburt an sehbehindert. Ich musste mir stets Sorgen machen um meine Familie. Jetzt ist wieder, ganz in unserer Nähe, ein Krieg – in der Ukraine. Es ist mir unverständlich, dass Politiker nicht begreifen wollen, was Kriege für ein Verbrechen sind. Immer wieder geht es nur um Macht und Geld. Warum können Politiker nicht miteinander verhandeln und so den Frieden erhalten? – Stattdessen werden Waffen hergestellt und auch an die Ukraine geliefert, damit der Wahnsinn des Krieges weitergeht. Wieviel Leid und Elend müssen die Menschen noch ertragen?  Ich fürchte, dass es mit unserer Wirtschaft weiter bergab geht und auch unser Volk darunter leiden muss.  Den Spruch aus der Bibel kennen Sie wohl: „Liebet Eure Feinde …“ (Matthäus 5, 44). Was hat die NATO, was haben die Amerikaner mit ihren todbringenden Raketen bei uns in Europa zu suchen? Die Vereinigten Staaten haben mit ihren schweren Waffen schon genug Unheil angerichtet auf der Welt.

Viel wichtiger wäre es, sich mit den Problemen der Umweltverschmutzung intensiver zu befassen, sich hier für die Rettung der Erde einzusetzen. – Gut ist, dass sich unsere Regierung  den Flüchtlingen zuwendet. Dabei darf aber die eigene Bevölkerung mit ihren Bedürfnissen nicht vergessen werden. – Mit diesem Brief komme ich auch nicht zu meinen Kohlen. Aber Sie sollen wissen, was für eine Unzufriedenheit unter der Bevölkerung herrscht. Die Demonstrationen auf der Straße nehmen wieder zu.

Mit freundlichen Grüßen         Kerstin Hille*                    Sebnitz, am 19. Sept. 2022 

* Geb. 1947, im deutschen Hungerjahr … Tochter des Bildhauers Horst Weise (1919-1993); eine Ausstellung zum Werk des Künstlers ist in Schloss und Park Ulbersdorf bei Sebnitz zu sehen. Der obige Brief (von der Red. WB bearbeitet) wurde an das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in 11019 Berlin adressiert. Eine Antwort hielt man bisher nicht für nötig.

Vom Baum der Erkenntnis                                              

Noch nicht Ich, aber der alte Apfelbaum im Garten muss daran glauben. Der alte Baum der irdischen Erkenntnis hat ausgedient. Die Menschheit hat manch giftigen Apfel von ihm gepflückt in ihrem Erkenntniswahn. Was wissen wir, was weiß ich von dem, was im Mikrokosmos (dem Reich der Atome, Bakterien, Viren etc.) geforscht wird und was im Makrokosmus, dem Weltraum, vor sich geht.  Nur einen Bruchteil ahnen wir von dem, was wirklich geschieht. Ich nehme die Arbeit in Angriff, gehe zum Angriff über auf den ausgedienten Baum der Erkenntnis, er ist mindestens vierzig Jahre alt, reicht noch zurück in die Zeit der Republik, der Deutschen Demokratischen …

Ich nehme die japanische Säge, steige auf das flache, mit Dachpappe gedeckte und geteerte Schuppendach, säge vorsichtig den Baum herunter. Der ist klapperdürr. Alles fast ohne Geräusch, die japanische Handsäge schneidet gut, ihr Blatt ist scharf. Mit so einer Säge habe ich mich vor dem Urlaub geschnitten in meinen Illusionen von Wahrheit, Gerechtigkeit und Freiheit, war den ganzen Sommer damit beschäftigt, die Wunde am Barréefinger, dem Zeigerfinger der linken Hand, zu heilen.  – Nach einer dreiviertel Stunde ist die Arbeit getan, die Äste liegen unten auf dem verwitterten Erdbeerbeet und auf der Wiese nebenan. Der Garten hinter dem Haus ist klein, da steht auch der Rest eines alten Pflaumenbaums, der schon entästet war, dann haben die drei Meter hohen kahlen Stümpfe noch einmal ausgetrieben und in diesem Jahr ungeahnte Früchte gebracht. Etwas weiter oben im Garten ein alter Augustapfelbaum, auf dem ich schon als Kind gesessen habe in den 60er Jahren …


Vom alten Apfelbaum steht jetzt nur noch der Stamm mit drei Stümpfen, das Ganze  zwei Meter hoch. Die Stümpfe errinnern mich an die drei Dinge, die Stefan Zweig in seiner Schachnovelle erwähnt, was  ein Schriftsteller für seine Arbeit braucht: „eine Vision, Geduld und Technik“ … Bis jetzt ging alles nahezu geräuschlos. Die Nachbarn haben wohl bisher kaum etwas gemerkt. – Mein Großvater mütterlicherseits, Otto Hantzsch aus Ottendorf bei Sebnitz, ist in den Fünfzigern und bis in die 70er Jahre hinein, noch mit Rucksack, Bügelsäge und Axt in den Wald gezogen und hat für die Leute Holz gemacht. Das war doch wahrhaft ökologisch, ohne große Worte. – Jetzt nehme ich aber doch die Motorsäge, um zu ebener Erde die dicksten Äste für den Hack-klotz zu zerkleinern. Das macht nun einigen Lärm. Nach zehn Minuten bin ich fertig. – Da liegen die Reste des alten Baumes der Erkenntnis, wenigstens kann man‘s damit warm machen. In meinen Arbeitszimmer steht ein kleiner Kaminofen, zum Anfeuern dienen Papier und Pappe, davon gibts ja noch genug, dann ein wenig Holz und vier Kohlen, bei großer Kälte vielleicht zwei mehr. So geht es über den Winter …

24. Sept./08. Okt. 2022

Blick in die Waffenkammer …

Einfach Nein sagen, das will ich nicht und jenes nicht (keine Maske, keine Impfung, keine Lüge etc.), dies alles einfach weg und durch Wahrheit, Gerechtigkeit, Freiheit ersetzt. – So einfach kommen wir nicht davon.

Ich muss die Denkart des Gegners kennen, seine Argumente, auch seine Hinterlist. Will ich sein Spiel durchschauen, komme ich nicht umhin,  das Tor seiner Waffenkammer zu öffnen, diese 13. Tür, vor der jovial lächelnd die Wächter der Propaganda stehen, verkleidet als Apostel der Humanität, der Bewahrung von Gesundheit, des Schutzes unserer Erde. Die Wächter zu überwinden braucht es kein Eisen, nur geistige Waffen,  die Rüstung und das Schwert des Geistes, von dem die Bibel spricht (vgl. Epheser 6, 10-17). Dies allerdings gilt es zu ergreifen. Das Problem des einfachen Menschen im Volk, sagen wir: des unbedarften Bürgers (der Intelligenzgrad spielt bei solcher Unbedarftheit keine Rolle), liegt darin, dass er  sich abweisen lässt an der Tür oder gar nicht erst herantritt, lieber den Wächtern der Wächter glaubt, statt denen zu vertrauen, die auf das verweisen, was möglicherweise hinter der Tür, hinter den Kulissen geschieht …                          

Ja, entscheidend ist, wem ich vertraue. Freilich hat der einfache Mensch gegen die zähe Repetitio, die unablässige Wiederholung der Propaganda, kaum eine Chance. Es gilt, den Schlagworten und Parolen der Politik mit der Kraft des Geistes entgegen-zutreten. Der Christ hat hier eine gute Chance. Sofern er seine geistigen Waffen, die aus dem Worte Gottes kommen, nicht wegwirft, nicht kapituliert vor dem Geist der Zeit, sondern als Christ bei seiner Sache, beim Inhalt des Evangeliums, bleibt und vor der gottfeindlichen Welt die Macht des gekreuzigten und auferstanden Christus standhaft bekennt.

„Unser Glaube, unser Gottvertrauen, ist der Sieg, der die Welt überwunden hat“ (vgl. 1 Johannes 5, 4).

24. Sept./09. Okt. 2022                      

Herrn Professor Karl Wilhelm Lauterbach

Danke für Ihren rührenden Rundbrief, Herr Professor, den Sie mir kürzlich über die Krankenkasse schicken ließen. Es ist Ihr besonderes Anliegen, dass ich gut durch den Herbst und Winter komme – meine Gesundheit (dass ich‘s warm habe) liegt Ihnen am Herzen. Dank auch für diese Sorge und alle Glückwünsche. Glück ist für Sie, wenn ich Sie recht verstehe, „genügend Impfstoffe gegen das Virus zu haben“. 

Meine Glücksauffassung ist allerdings eine andere. Ich erfreue mich, Gottlob,  guter Gesundheit, trage in  diesen pseudo-pandemischen Jahren weder eine Maske noch lasse ich mich testen oder gar impfen. Denn ich möchte gesund bleiben, was Sie mir ja auch am Schluss Ihres Briefes wünschen.

„Schwere Verläufe verhindern“, „Infektionsketten durchbrechen“, „Infektionswellen mildern“, das klingt alles sehr kriegerisch. Schauen Sie, Herr Professor, doch einmal in unsere Pflegeheime, sehen Sie den Auswirkungen ihrer pharmafreundlichen Masken- und Impfstoff-Politik ins Auge. BILD titelte am 21. September 2022: „So viele Alzheimer-Tote wie noch nie“ (vermutlich war ein Großteil von ihnen geimpft).

Nicht vergessen: Wenn Sie in irgendeiner Weise eine Auffrischung brauchen, und sei’s im Geistigen, ich bin vorgestern noch im Freibad gewesen. Kommen Sie mit, stärken Sie Ihr Immunsystem, Herr Professor.

Und hören Sie auf mit dem Spuk!

Gert Zenker                                                                                             

09. Okt. 2022

                                       

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