WendeBlätter 2020, Ausgabe 17

Gefangene im geistigen GULag des Westens

Wladimir Bukowski (1942 – 2019), sowjetischer Bürgerrechtler, zwölf Jahre lang mit Gefängnissen, Konzentrationslagern und der Zwangpsychiatrie der damaligen Sowjetunion konfrontiert, 1976 auf dem Flughafen in Zürich gegen den chilenischen Kommunistenführer Luis Corvalán ausgetauscht. Als er in den Westen kam, in der Hoffnung auf Freiheit, begegnete ihm eine fremde Welt, die, von den Achtundsechzigern geprägt, nur im Schema „rechts“ – „links“ denken konnte. Bürgerrechtler wie Solshenizyn und Bukowski wurden im Westen, da sie nicht an den Sozialismus glaubten, ohne Zögern als „reaktionär“ (d. h. rechts) eingestuft. Das Denken, das Verstehen befangen in  den Barrieren einge-fahrener Sprachmuster. In der Begegnung mit sowjetischen Bürgerrechtlern versagte die westliche Welt, Bukowski hat dies bitter erfahren müssen:

„Gewohnt, nur in den Begriffen ‚links – rechts‘ zu denken, und durch unglaubliche ideologische Distanz voneinander getrennt, konnten diese Gefangenen im geistigen GULag des Westens einfach nicht begreifen, daß sie es mit etwas prinzipell Neuem zu tun hatten.“

W. Bukowski: Dieser stechende Schmerz der Freiheit. Russischer Traum und westliche Realität, Frankfurt / M.; Berlin: Ullstein, 1985, S. 71 (Französische Erstausgabe: Cette lancinante douleur de la liberté, Paris 1981).

Eine ähnliche Erfahrung mußten auch aus der DDR kommende Bürgerrechtler machen (Siegmar Faust und andere). Dass es in dem real existierenden Sozialismus politische Gefangene gab, konnte die an einem kommunistischen Ideal orientierte Linke des Westens, die vom realen Sozialismus nicht die geringste Vorstellung hatte und dessen Scheitern ignorierte, nicht verstehen. Treffend Bukowskis Kritik an der westlichen Gesellschaft, sie gilt bis heute:

„Die extreme Ideologisierung führt dazu, daß man beginnt, in Stereotypen zu denken, daß die Bedeutung von Wörtern willkürlich umgekehrt wird und daß jeder großmäulige Demagoge sich stets als der ‚progressivste‘ darstellen kann. In den politischen Wettrennen der modernen Welt gibt es immer eine Möglichkeit, den Gegner links zu überholen, man braucht ihn nur als ‚Reaktionär‘ [als Rechten] zu brandmarken, und schon ist er isoliert. Und da jede Ideologie ‚Dämonen‘ braucht, fängt man mit der Dämonisierung des Gegners an. Allmählich bildet sich um ihn herum ein ‚Mordklima‘, und bald darauf betritt der Terrorist die Bühne.“                   W. Bukowski, a. a. O., S. 72

Gefangen im geistigen GULag des Westens [Fortsetzung]

Damals gab es sie noch: die Illusion westlicher Freiheit hinter der Mauer, jenseits des eisernen Vorhangs, die Möglichkeit des Entkommens in ein anderes Land. – Doch wohin jetzt? Bukowskis Klage hat heute, wo es aus der wachsenden Finsternis von freiheitsbeschneidenden Maßnahmen und drohender Impfdiktatur kein Entrinnen zu geben scheint, einen eigenartigen Klang.

Wichtig die Mahnung, sich im Widerstand nicht spalten zu lassen:

„Wir waren aus einem finsteren Lande gekommen, wo es kein politisches Leben gibt, wir waren mit dem Gefühl von Provinzlern gekommen, die zufällig in die Hauptstadt geraten sind, und plötzlich stellte sich heraus, daß wir in politischer Hinsicht viele Jahrzehnte älter waren. Obwohl wir [als Bürgerrechtler] verschiedene politische Anschauungen haben, wird es niemandem mehr gelingen, uns in ‚Lager‘ einzuteilen. Von dieser gefähr-lichen Dichotomie hat man uns äußerst erfolgreich mit Zwangsinjektionen von Sulphasin kuriert. Wir kennen nur ein politisches Lager: das Konzentrationslager, und dort erhalten wir alle die gleiche Wassersuppe. Rechts und links gibt es dort nichts außer der ‚Sperrzone‘, in der Aufseher ohne Warnung schießen.“

W. Bukowski: Dieser stechende Schmerz …, S. 73. Dichotomie (griech.): Zweiteilung, Zweigliedrigkeit. Sulphasin (Sulfasin): eine schmerzwirkende und lähmende Emulsion, als Strafmittel gegen politische Häftlinge eingesetzt.

Ius und lex: Recht und Gesetz

Recht besteht in der Freiheit, etwas zu tun oder zu unterlassen, während ein Gesetz dazu bestimmt oder verpflichtet, etwas zu tun oder zu lassen. So unterscheiden sich Gesetz und Recht wie Verpflichtung und Freiheit, die sich in ein und demselben Fall widersprechen.“

Thomas Hobbes (1588 – 1679): Leviathan oder Materie, Form und Gewalt eines kirchlichen und staatlichen Gemeinwesens, Leipzig: Reclam, 1978, S. 110 (Teil I: Vom Menschen). 02. Jan. 2021

Zur Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin am 31. 12. 2020

Was für ein Jahr

„Was für ein Jahr liegt hinter uns … 2020 ist etwas über uns gekommen, womit die Welt nicht gerechnet hatte. Ein bis dahin unbekanntes Virus dringt in unsere Körper und unsere Leben ein, es trifft uns da, wo wir am Allermenschlichsten sind: im engen Kontakt, in der Umarmung, im Gespräch, beim Feiern. Das Virus macht normales Verhalten zu einem Risiko und ganz ungewohnte Schutz-maßnahmen normal.“

Die Welt, die Bevölkerung der Erde, hat nicht damit gerechnet, doch andere wussten schon lange vor dem Jahre 2020 davon, haben Corona prognostiziert, vorab eine Agenda entworfen. Nicht nur das Virus, sondern vor allem die in ihrer Sinnhaftigkeit („Normalität“) durchaus hinterfragbaren Schutzmaßnahmen dringen in unser Leben ein, nehmen uns den freien Atem – und manches Bürgerrecht.

Am Ende dieses atemlosen Jahres

„Am Ende dieses atemlosen Jahres heißt es auch, einmal innezuhalten und zu trauern. Wir dürfen als Gesellschaft nicht vergessen, wie viele einen geliebten Menschen verloren haben, ohne ihm in den letzten Stunden nahe sein zu können. Ich kann Ihren Schmerz nicht lindern. Aber ich denke an Sie, gerade auch heute Abend. Ich kann nur ahnen, wie bitter es sich anfühlen muss für die, die wegen Corona um einen geliebten Menschen trauern, oder mit den Nachwirkungen einer Erkrankung sehr zu kämpfen haben, wenn von einigen Unverbesserlichen das Virus bestritten und geleugnet wird.“

Wer einen nahen Menschen verloren hat, dem werde ich mein Mitgefühl bekunden, und alles Argumentieren über die Todesursache unterlassen. Das gebietet die Pietät. Frau Merkel vermischt hier zwei Ebenen: Mitgefühl und Polemik passen nicht zusammen, zumal letztere die Sachebene nicht erreicht.

Ich persönlich gehöre zu den Unbeirrbaren, die das Virus keinesfalls bestreiten oder dessen Existenz leugnen, aber die mitgeteilten Infektionszahlen des RKI, die Wirksamkeit der angeordneten Schutzmaßnahmen und die Sinnhaftigkeit millionenfacher Impfung bezweifeln – dies aus guten Gründen.

Zur Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin am 31. 12. 2020

[Fortsetzung]

Verschwörungstheorie. Eine Definition

„Verschwörungstheorien sind nicht nur unwahr und gefährlich, sie sind auch zynisch und grausam diesen [trauernden]Menschen gegenüber.“

Suggeriert wird: die Annahme einer Verschwörung sei reine Theorie, habe mit der Praxis, der Wirklichkeit nichts zu tun. Befrachtet wird die Vokabel dann mit mehreren Negativbegriffen: Unwahrheit, Gefahr, Zynismus*, Grausamkeit.  Was hier jedoch Wahrheit sei und wo die eigentliche Gefährdung liegt, ist keineswegs eindeutig. Und grausam könnte man auch jene nennen, die aufgrund eines fraglichen Befundes weitgehende Hygienemaßnahmen erlassen haben, die das soziale Miteinander schwer belasten und den Kindern in der Schule die Maske aufzwingen.        * Zynisch meint hier gefühlos, mitleidlos, menschenverachtend.

Wenn wir von Zynismus reden wollen, so kommt zuerst in den Blick, was der Philosoph Peter Sloterdijk vor knapp 40 Jahren über den „Staats- und Vormachtszynismus“ geschrieben hat.* Für den längst überfälligen Dialog mit Andersdenkenden wäre es anzuraten, auf abgegriffene Kampfparolen: „Coronaleugner“, „Verschwörungstheoretiker“, „rechts“, „populistisch“ (etc.) zu verzichten und sich auf der Sachebene zu begegnen.

Vgl. Peter Sloterdijk: Kritik der zynischen Vernunft, Frankfurt / M.: Suhrkamp, 1983, Bd. 2, S. 422 – 461.

Machen wir uns nichts vor (ich darf mich wiederholen): selbstverständlich gab und gibt es geheime Absprachen in der Politik, von der frühen Menschheits-geschichte an bis auf unsere Tage. Das ist eine Binsenweisheit, über die man nicht diskutieren muss. Politiker wissen das aus eigener Erfahrung. Zudem haben Menschen, die auf dem Felde des Geistigen zu Hause sind: Philosophen, Literaten, Sozialwissenschaftler, Historiker immer wieder darauf hingewiesen.  

Lasst uns doch – nur für das 20. / 21. Jahrhundert – die Sache im Einzelfall prüfen und genauer hinschauen.  

02. Jan. 2021

Lieber Pastor vor dem Herrn, 

ich denke zurück an meinen Protest 2011 / 13 gegen die Mobilfunkanlage in einem Forster Kirchturm, an mein Ostseetagebuch 2013 (zum Thema Handy und Kommunikation allgemein), das ich Dir zur Kenntnis gab – und ich erschrecke (ich sag’s im doppelten Stabreim), auf welch Niederem Niveau der Naivität wir damals diskutierten. Inzwischen sind die Dinge weitergegangen. Schon seit dem Zweiten Weltkrieg werden elektromagnetische Wellen für eine spezifische Art der lautlosen Kriegsführung benutzt. Das hat längst auf den zivilen Bereich übergegriffen, Machthaber bedienen sich dieser Technik – gegen das eigene Volk.

So habe ich gestern, im Angesicht von 5G, an Mitkämpfer diesen Text verschickt, ich teile Ihn Dir offen mit:

„Ihr lieben Telefonierer, Smartphone-Verehrer, die Ihr dem Götzen der Erreichbarkeit huldigt, bald werden wir alle erreichbar sein, überall, an jedem Ort, in jeder Minute … Schaut Euch dieses Video unbedingt an: Die 5G-Apokalypse. Dokufilm von Sacha Stone (Kurzfassung kla.TV). Nicht schockiert sein, nur endlich die Augen auf! Und nicht nur im Kreise der Gleichgesinnten schmoren, man drängt uns da hinein. Nach außen hin aufklären, auch wenn es anstrengend ist, und keine Kräfte schonen dabei, heraus aus der Behaglichkeit, sie zerstört – das Leben.“

Mittlerweile wird das Netz kräftig zensiert, wird die Schar der freien Aufklärer immer mehr in ein Sammelbecken gedrängt, wo sie nur noch untereinander kommunzieren, von der Öffentlichkeit isoliert werden. Das hat Methode …

Ich kann nur mahnen (und wiederhole): es geht hier nicht um irgendwelche „Meinungen“, nicht irgendeinen Meinungsstolz, wer hier Recht hat: Du oder ich, sondern um drohende, harte Realitäten. Dass Kirchen und Gemeinden sie verdrängen, Kopf und Geist in den Sand stecken, wird ihnen selbst zum Verhängnis werden und im Himmel keinen Lohn finden. Ich bitte Dich sehr: öffne die Augen, das Herz, schau genau hin, sei nicht so gutgläubig den Mächtigen dieser Welt gegenüber. In Kürze wirst Du ohnehin der Wirklichkeit ins Auge schauen müssen.   

05. Jan. 2021

Zitat: Die 5G-Apokalypse. Dokufilm von Sacha Stone (Kurzfassung kla.TV)

Mark Steele (britischer Waffenexperte): „Ich muss Euch Leuten sagen, dass 5G ein Killer ist. Ich bin Mark Steele und für die, die bisher nichts von mir gehört haben, ich bin einer der weltführenden Waffensystem- und Head-up-Display-Experten. Ich bin ein Experte, weil ich diese Systeme erfunden habe.“

Barrie Trower (britischer Physiker und ehemaliger Spezialist der Royal Navy für die Entwicklung von Mikrowellenwaffen): „Es ist wichtig zu verstehen, was 5G macht und was sie sagen, was es macht. Die IEEE [Institut of Electrical and Electronics Engineers, ein weltweiter Berufsverband von Ingenieuren] schreibt in einem Dokument über Strahlenformung, dass diese Technologie im Zweiten Weltkrieg Augen wie Eier kochte. Wir müssen alle begreifen, dass es mili-tärische Waffen sind, es sind Angriffsfrequenzen. Das ist alles, was man darüber wissen muss. Es ist Folter durch Mikrowellenstrahlung. Genau das ist es!“  

Thomas J. Brown (Prof. für Geschichte an der Universität South Carolina):  „… und nun stellt sich heraus, dass es die gleiche Strahlung ist, die in Waffensystemen zur Zerstreuung von Menschenansammlungen verwendet wird.“

Mark Steele: „Es sind sehr starke Fokussierlinsen und das ermöglicht 5G eine 3D-Karte deines Hauses zu machen. Die 868-MHz Frequenz wird spezifisch für Schlachtfeldüberwachung eingesetzt, da die Unter-Gigahertz-Strahlung in der Lage ist, durch massive Betonwände mit Leichtigkeit durchzukommen. Es ist ein Zielerfassungssystem. – Phasengesteuerte Gruppenantennen sind ein Schlachtfeldradar, welches extrem gut darin ist, Ziele auf einem Schlachtfeld zu identifizieren und auf diese Ziele aufzuschalten. Und nicht nur das, es kann Dich als Individuum als Ziel angreifen. … Diese Antennen, die oberhalb der LED-Straßenbeleuchtung angebracht werden, sind als Kontrollsystem getarnt und sind im Grunde genommen Waffensysteme fürs Schlachtfeld.“  

Thomas J. Brown: „Wenn wir uns nun 5G ansehen, 60 Gigahertz: das sind aktive Frequenzen von Waffensystemen, die gegen Menschenmengen benutzt werden, es hält die Leute zurück. Es verbrennt die Haut nicht. Aber 60 Gigahertz ist die Frequenz von Sauerstoffabsorption, da sie Elektronen untereinander teilen. Wir atmen O2, ein Paar Sauerstoffatome. Wenn wir mit 60 Gigahertzstrahlung bombardiert werden, schränkt das unsere Sauerstoff-aufnahme ein und gefährdet unser lebendes System.“

Zitat: Die 5G-Apokalypse [Fortsetzung]

Max Igan (australischer Politikwissenschaftler): „Mit der fünften Generation [des Mobilfunks / 5G] ist es etwas ganz anderes. Es ist nicht mal mehr die gleiche Technik. Sie steigen auf militärische Millimetertechnik um.  … Dazu sollte man sich ein paar DARPA-Veröffentlichungen (Defense Advanced Research Projects Agency*) ansehen, was sie damit machen können: psychologische Überwachung, Steuerung von Menschenmassen … Alles, was man sich vorstellen kann, das kann man mit 5G machen. … Und sie ziehen es flächendeckend über die Bevölkerung.“

* Organisation für Forschungsprojekte der Verteidigung.

Barrie Trower (zur „Kriegsführung mit Mikrowellen und wie man damit Leute schädigen kann“):  „Mikrowellen wurden und werden bis zum heutigen Tage als Waffe benutzt. Es ist eine perfekt getarnte Waffe. Und wenn eine Regierung eine bestimmte Gruppe von Leuten nicht mag …, werden sie mit Mikrowellen beschossen. Wir haben Katholiken in Nordirland mit Mikrowellen beschossen, um sie krank zu machen. Es wird überall auf der Welt gemacht. Es ist eine Waffe, bei der man nicht merkt, dass man beschossen wird, da die Dosis sehr gering ist – was gefährlicher ist als eine hohe Dosis. Es ist eine sehr geringe Dosierung, und es kann ein Jahr dauern – aber man kann mit geringdosierten Mikrowellen neurologische Schäden und Krebs hervorrufen. Man kann seine Gegner krank machen. Es ist eine perfekte Waffe für Regierungen.“

Mark Steele zur Verbindung zwischen Chemtrails und 5G: „Es ist alles verbunden. Die metallischen Partikel erlauben den 5G-Antennen, Dich zu identifizieren und selbst in deinem Haus 24 / 7* zu beobachten.“

* 24 Stunden am Tage, 7 Tage die Woche, d. h.: rund um die Uhr.

Sacha Stone: „Wir sind über die letzten Jahre durch Chemtrails … mit Partikeln jahrelang berieselt worden. Unsere Körper sind davon benetzt, schlimmstenfalls durchsetzt. Diese Partikel, sagst Du, erzeugen eine Art von phosphoriszierendem Schein, sodass wir in unseren Häusern, in Bunkern, egal wo, erkannt werden. 5G wird in der Lage sein, Dich überall zu finden, da diese Partikel wie eine Art Antenne bzw. Leuchtfeuer für diese Technologie wirken.“

Mark Steele: „Exakt auf den Punkt gebracht.“

Zitat: Die 5G-Apokalypse [Fortsetzung]

Max Igan:  „… man muss es den Leuten bewusst machen, dass diese Türme die Leute schädigen. Wir brauchen nichts für Bandbreite, und sie machen es nicht, damit Du schneller Filme runterladen kannst, sondern weil sie damit alles, was Du tust, besser überwachen können … Bis zu dem Level, wo sie kontrollieren, was Du denkst.“

Claire Edwards: „Die vorhandene Strahlenbelastung ist nach Olle Johansson, Professor des Karolinska-Instituts in Schweden, eine Quintillion, das sind 18 Nullen höher als die natürliche Strahlung. Die hochgefährliche Auswirkung von elektro-magnetischen Feldern auf biologisches Leben wurde in Tausenden von Studien seit 1932 nachgewiesen. Dies deutet darauf hin, dass wir auf eine globale Gesundheitskatastrophe zusteuern …“

Mark Steele: „Alles was den Begriff ,smart‘ [gewandt, gewitzt, geschäftstüchtig, clever] beigefügt bekommt, bedeutet geheime Technologie für militärische Bewaffnung in Wohngebieten … Jedes Stück Smart-Technologie wurde entweder für einen Einsatz auf dem Schlachtfeld oder für Überwachung entwickelt. Es ist offensichtlich, dass diese Entwicklungen kommerziell genutzt werden müssen, damit die Leute sie in ihre Häuser nehmen. Es sind Radarantennen, phasengesteuerte Radargruppenantennen. Dieses Radarsignal wird alle Bienen töten, jede biologische Struktur. Es wird das Vieh und den Boden unfruchtbar machen. Dann wird das Land wertlos. Die Bauern werden aussterben. Die Gemeinde wird angegriffen. Wenn wir kein Essen produzieren können und alle Bienen töten, haben wir ernste Probleme.“

Sacha Stone: „Ich habe mich mit Zell- und Molekularbiologen, Blut-Mikroskopisten, Waffenentwicklern, Aktivisten und Wissenschaftlern getroffen, und alle Meinungen von denen führen zu einem Schluss: 5G ist mit absoluter Sicherheit das Endspiel. … Es ist eine so gewaltige Gefahr, dass man es kaum beschreiben kann. Wenn 5G angeschaltet wird, dann wird es sich mit sehr vielen Satelliten im Orbit verbinden und Millionen von Antennen auf dem Boden werden das Signal empfangen, und verteilen dann das Signal in Aberhunderte Millionen von kleineren Antennen und Straßenbeleuchtungen und in deinem Haus, worüber du heute noch nichts weißt. Die LED’s in deinem Haus enthalten schon die Nano-Technologie, welche das 5G-Signal empfängt …“ 

                                                                                                         07. Jan. 2021

Zur Krise der Wahrnehmung

Wir sind in einer Wahrnehmungskrise. Es ist eine Krise, in der sich der Mensch von Anfang an befunden hat. Wo also beginnen?

Wer die Bibel nur psychologisch, nur historisch, nur philosophisch, nur linguistisch-exegetisch, nur soziologisch … betrachten will, der geht an ihr vorbei, kann sie nicht verstehen. Die Frage ist, ob ich dem, was hier von Gott und den Menschen erzählt wird, vertraue, ob ich dem Glauben schenke, was ich da lese – oder nicht. So ist es überhaupt mit der Erkenntnis von Realität und Wahrheit. 

“Was Wirklichkeit ist, was einer als Realität begreift, hängt ab vom subjektiven Blickwinkel, und der ist bei jedem anders”, sagte mir kürzlich ein Pastor. Und da sind wir wieder bei diesem: “Es ist ja alles relativ …” Der Philosoph Rohrmoser hat in diesem Relativismus die neue Religion der Moderne gesehen. Wenn alles relativ ist, dann gibt es kein klares Urteil, keine Wahrheit, keine Gerechtigkeit mehr, kommt man keinen Schritt weiter, dreht man sich im Kreise, kann ich letztlich auch dem eigenen Augenschein, dem eigenen Herzen, dem Gewissen nicht mehr trauen. Bist Du nun Christ mit einem klaren Ja oder Nein (Mt 5, 37) oder bist Du Relativist? Ginge ein Theologe so mit der Bibel um (was leider oft genug geschieht), was käme dabei heraus? – Ein leeres Buch, ohne Gottes Gebot, ohne Liebe und Auferstehung. Denn es ist ja alles “relativ”.

Was soll nun als wahr gelten?  Was ist Wirklichkeit, Realität in diesem Pandemietheater: das, was wir auf der Bühne sehen oder das hinter den Kulissen? Oder etwa beides? – Und wer hat das Stück geschrieben?

Die Frage der Subjektivität, das Verhältnis von subjektiver und objektiver Erkenntnis, kann von Psychologen allein nicht geklärt werden, da bleiben wir in der Individualpsychologie stecken: “Das ist ja nur Deine Sicht, Deine subjektive Meinung …”  Der Psychologe wäre gut beraten, sich auch als Christ mit Er-kenntnistheorie und Hermeneutik (der Lehre vom Verstehen) näher zu befassen.

Zur Krise der Wahrnehmung [Fortsetzung]

Vom einfachen Volk ist das nicht zu erwarten, hat es doch in seiner tiefsten Seele so etwas wie ein Ahnung, ein natürliches Gespür für Wahrheit und Gerechtigkeit, ein waches Gewissen, eine Spur des gesunden Menschen-verstandes, weit klarer als manch Studierter, der dies alles auch in sich trägt, sich aber in eine bestimmt Weltsicht vernarrt hat und diese intellektuell immer mehr zementiert.

Wenn alles relativ, d. h. auf die eigene Subjektivität zurückzuführen ist, warum lassen wir uns dann so unbestimmte Dinge ungeprüft als Wirklichkeit, als objektive Wahrheit verkaufen? Schauen wir doch als Subjekte (ein Wort, das im übrigen: Unterworfene bedeutet) genauer hin und prüfen die uns angebotene pandemische Wahrheit.

Warum verweigerst Du solche Prüfung? Ist es Stolz, Trägheit, Vorurteil, Gutgläubigkeit an falscher Stelle? Du vertraust einer Zeitung mehr als einem Freunde, mehr als Deinem Sohn, Deiner Tochter, Deiner Schwester? Mehr als dem lieben Gott?

Ja, es hängt alles davon ab, wem wir vertrauen. Und auch Gottvertrauen schützt vor Torheit nicht. 

MMM

Das meint nicht die sozialistische Messe der Meister von Morgen, auch nicht Mutmaßliche Menschen-Mörder oder die Jahreszahl 3000 (wer könnte so weit denken). MMM enthält schlicht die Empfehlung, sich über gängige Argumente der Alltagspsychologie hinaus einmal gründlicher mit Medien-, Massen- und Militärpsychologie zu beschäftigen.

07. Jan,. 2021

Gleichnis I: Im Nebel

Stehen zwei bei Nebel im Hochgebirge nah einer Kluft, auf der Suche nach einem gangbaren Wege, sie haben sich verstiegen und geraten nun in Streit. Der eine sagt: “Da vor uns ist ein Abgrund”, der andere verneint es. Die beiden argumentieren, entfalten ihre Karten, entwerfen ihre Theorien.

Wo liegt wohl der Unterschied zwischen dem Ersten und dem Zweiten in diesem hinkenden Gleichnis? Falls der Zweite Recht hat, ist das von geringem Belang, man geht den Weg ohne Gefahr. Die Meinung des Ersten (des Mahners), falls er Recht hat, wiegt schwerer, trägt die Last tödlicher Bedrohung.

Dies Gleichnis könnten sowohl die Kritiker der Corona-Phobie, die auf die dunklen Hintergründe der sogenannten Pandemie verweisen, als auch die  Corona-Ideologen selbst (“Die Lage mit Covid-19 ist ernst, wir haben hohe Infektionszahlen”)  für sich in Anspruch nehmen.

Die Wahrheit hinter dem Nebel: ob da ein Abgrund droht und wie er beschaffen ist. Wer hindert uns, einfach nachzuschauen? Ein Bündel Kampfbegriffe, bloße Worte als Barriere?

Gleichnis II: Im Lager

Ein Lager auf dieser Welt, Gefangene im GULag oder anderswo. Und ein stummer Zeitzeuge im Angesicht dieses Leids, dieser ausgemergelten Gestalten, in ihrer biologischen und seelischen Existenz schwer geschädigten Menschen. Überall auf dieser Welt gab und gibt es solche Bilder.

Kommt einer daher und sagt: “Das ist ja doch nur Deine subjektive Sicht, Deine Meinung …” – Es gibt eine Grenze, wo solche Sprüche nicht mehr anwendbar sind. Finde heraus, wo diese Grenze liegt.

                                                                                            07. Jan. 2021

Geistige Armut

Aufklärung über die Realität oder das Unpandemisch-Virtuelle der Pandemie? Die Situation ist nach beiden Seiten hin verfahren, ungefähr vergleichbar mit dem Bemühen eines gläubigen Menschen, einen Agnostiker von der Wirklichkeit Gottes und der Kraft des Glaubens, des Gottvertrauens überzeugen zu wollen – oder umgekehrt. Man kann sich in der Mitmenschlichkeit treffen und irgendwie miteinander auskommen, aber letztlich  begegnen sich Welten, die kaum zu versöhnen sind, mit Argumenten allein lässt sich da überhaupt nichts ausrichten.

Jetzt sind die Fronten noch schärfer, und das wird von den Mächtigen kalt ausgenutzt. Anhand eines Virus ist es gelungen, die Gesellschaft zu spalten. Der Riss geht durch Kirchen, Freundschaften, Familien. Die Corona-Ideologie und ein Gesundheitsbegriff, der Gesundheit nur im Zusammenhang mit einem Impfstoff denken kann, hat uns in eine Situation unglaublicher geistiger Armut versetzt. Das betrifft auch die Sprache, die wir gebrauchen oder von der wir uns gebrauchen lassen …

Da hat man im zaristischen Russland vor dem Ersten Weltkriege freier miteinander geredet, am Samowar trafen sich Westler und Slawophile, Konservative und Revolutionäre, im Kriege auch der adlige Offizier und der einfacher Bauer, man trank Tee und redete miteinander, stritt sich bügelhoch und traf sich wieder. Mit dem russischen Philosophen und Schriftsteller Fedor Stepun  ist auf die “vielen Erscheinungen des kulturellen Gesamtaufschwungs im Vorkriegsrußland”* zu verweisen, der Russlandfeinden heute ob der eigenen  Geistlosigkeit die Schamröte ins Gesicht treiben müsste.

* Vgl. Fedor Stepun: Das Antlitz Rußlands und das Gesicht der Revolution. Aus meinem Leben 1884 – 1922, München: Kösel, 1961, S. 145 u. ö. Fedor Stepun (1884 – 1965), studierte Philosophie in Heidelberg und promovierte 1910 bei Wilhelm Windelband. Artillerist im Ersten Weltkrieg, 1922 ausgewiesen,  1926 – 1937 Prof. für Soziologie an der TH Dresden, 1946 – 1964 Honorarprofessor für russische Geistesgeschichte in München. 

Geistige Armut [Fortsetzung]

Wo stehen wir heute? Wir sind zurückgefallen hinter die Geschichte, haben sie im Hochmut der Gegenwart auf weite Strecken völlig einseitig interpretiert. Die Folgen spüren wir jetzt.

Ich persönlich nehme diese Krise, die auch eine Krise des Vertrauens ist, sehr ernst, bin bereit, mit jedem zu reden, mich mit jedem auszutauschen, ohne Vorbehalt, sei er nun von der linken Fraktion, AfD, Antifa, Anarchist, Atheist, katholisch oder evangelisch, Muslime, Buddhist, Bekenner oder Nihilist, Zweifler an diesem oder jenem.

Im Dialog, im Gespräch miteinander gelten andere Abstandsregeln, zunächst einmal geht es – um Kontakt, freies Atmen im Geistigen. Das kann uns auf Dauer niemand  verbieten.    

Verbrauchte Luft

„Ein Zimmer mit verbrauchter Luft ist diese Welt, Herr Pfarrer,

irgendwo müßte es ein Fenster geben,

das man aufreißen kann, irgendwo,

dass man Luft kriegt.“*

Reiß es auf, Bruder, und lass die Stickluft raus.

* Abschiedsworte eines zum Tode verurteilten deutschen Offiziers im Film „Der Fuchs von Paris“ (1957, mit Hardy Krüger). Nach einem Tatsachenbericht von Herbert B. Fredersdorf.

06. / 07. Jan,. 2021

Die Frage nach der Wahrheit …

Was ich von  den sog. Qualitätsmedien erwarte? – Qualität, ein herrschafts-unabhängiges Berichten und Fragen, das im  Ringen um Wahrheit und Gerechtigkeit seinen Ausdruck findet und den sozialen Diskurs: das Gespräch miteinander befördert.

Dies leisten die Medien, für die das Volk Rundfunkbeiträge entrichtet,  gegenwärtig nicht. Ich gehe noch einen Schritte weiter und behaupte: die Frage nach der Wahrheit wird, was die Corona-Krise betrifft, in der Tiefe nicht gestellt, jede von dem offiziellen Pandemiebefund abweichende These mit den gängigen Vokabeln (VTh, CL etc.) sofort niedergeknüppelt, sodass ein Sachgespräch gar nicht erst zustande kommt.

Was mir am Gebaren der Pandemie-Herrschaft und deren Verkündern nicht gefällt:  der Sprachgestus, die Sprache überhaupt, das Argumentationsverhalten, das Ignorieren kritischer Stimmen, die Verleumdung Andersdenkender, die überspannten Maßnahmen und Hygieneregeln, der zu erwartende Impfzwang, die Drohgebärde der Macht, deren Selbstermächtigung – in Summa:

Die Arroganz gegenüber aller kritischen Philosophie, dem kritischen Denken. Dass uns Leute regieren, in deren Augen kritische Philosophen, Literaten, Sozialwissenschaftler, Historiker, Ärzte für Aufklärung etc. kein Mitsprache-recht haben, und – sofern sie nicht dem System zumunde reden [neuerdings auch Sloterdijk?] –  als dessen Feinde betrachtet werden.

Mißtrauisch bin ich, wo man die Corona-Phobie (die Angst vor dem Virus) auf die Spitze treibt oder sie gar künstlich erzeugt. Ich möchte von niemandem belogen werden, unter keinem Vorwand.

Und die Frage ist durchaus berechtigt: Wer sind die Profiteure der Angst?

07. Jan. 2021

Das freie Wort im Abstand von zweiunddreißig Jahren …

Literaturtheorie

Was man hierzulande Literaturtheorie,

Literatur-Diskussion nennt,

ist ein ewiges Lavieren

um die Belange der Staatssicherheit,

die nicht diskutiert werden dürfen.

Vielleicht ist Staats-Sicherheit in irgendeiner Form

notwendig zur Sicherung eines Staates, aber:

Hat man das Volk befragt, neu befragt,

ob es in dieser Weise weiter beschützt werden will?

März 1989

NB: Der zweite Absatz gilt heute auch, in abgewandelter Form, für den Verfassungsschutz und alle Sprachdikatoren.

Dem Volk aufs Maul geschaut

“Dem Volk aufs Maul schauen” wie Luther, damit man die Bibel recht übersetze, gut Deutsch spreche und schreibe – das gilt heute längst nicht mehr.

Schau den Medien aufs Maul, wie sie über Wahrheit, Recht und Freiheit tönen, sich zu Gesundheit und Bürgerrechten äußern, und lerne, welche Sprache Du, fern aller politischen Korrektheit,

nicht gebrauchen sollst.

09. Jan. 2021

Und wir können doch etwas tun … (Briefauszug)

Ja, liebe Schwester, die fünfte Generation dieser Strahlungsfamilie – das schockiert. Und wir können doch etwas tun: nicht resignieren, uns nicht auf das Gefühl einlassen, dass alles sinnlos sei. Anderen mitteilen, was wir wissen oder auch nur ahnen. Uns fernhalten von Nachrichten, die uns noch tiefer in Virus-Phobien treiben wollen, klar und unmissverständlich, kompromisslos Nein sagen zu den Absichten der Injektoren, der Impf-Ideologen, auf Wahrheit, Gerechtig-keit, Freiheit nicht verzichten, auch wenn die Relativierer kommen und uns weismachen wollen, dies alles gäbe es nicht.

Wir können des  weiteren  unsere Familien stärken, an deren Zerstörung die Macht schon seit Jahrzehnten arbeitet, wir können für das Leben im Mutterleib eintreten – und gegen die Genderideologie und deren Verhunzung von Sprache, wir können (und das ist eine dringende Aufgabe) unsere Pfarrer in den Kirchen mahnen, mit ihnen sprechen, sie aus der geistigen Trägheit, dem Schmoren im eigenen Safte reißen, aus der Ignoranz …  etc. etc. Soll ich noch mehr aufzählen? Also, Kopf hoch und nicht verzagt, wir haben doch Christus!   

Wenn mich, liebe Schwester, jetzt einer fragte: „Wie geht’s ?“, dann würde ich im Augenblick aus der Vielzahl möglicher Antworten diese wählen: Ich atme schwer …  Herzliche Grüße an L. und G., ich bitte um Vergebung, dass G. wegen der Weitergabe meines Hirtenbriefes vom 01. Dez. 2020 Schwierigkeiten bekommen hat. Eine Abmahnung seiner Gemeinde? Das war doch wenigstens eine Antwort. Von den 20 evangelischen Landeskirchen und 27 katholischen Diözesen hat nicht EINE Bischofskanzlei wirklich geantwortet, aus Aachen, der Kaiserstadt, kam gerade mal eine Empfangsbestätigung, das  war alles.   

Letztendlich ist Schweigen die Taktik der Regierenden, leider auch der Kirche. Und das liegt nicht nur an der Sprache meines Briefes.  

08. / 09. Jan 2021 (Sebn.)

Schutzlos im Hause der Kirche. Hirtenbrief* vom 01. Dez. 2020.

Den Pfarrern und Bischöfen in Deutschland (I)

Veni creator spiritus. Komm, Schöpfer Geist, erneuere uns, gib uns Mut zum  Bekenntnis, Treue im Gebet, Frohsinn im Glauben, entzünde in uns das Feuer der göttlichen Liebe, dass wir unsere Mitmenschen bewahren vor dem Rachen des Wolfs (vgl. Mt 10, 16). Reiß uns aus der Verblendung, aus der diktierten Angst, leite uns in der Wahrheit, schenke uns Erkenntnis. Amen.

Jesus Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich (Joh 14, 6). Andere Ereignisse, Mächte, Wahrheiten, menschliche Gewissheitssysteme, zeitgeistige Ideologien sind für Kirche, die Versammlung der Gläubigen, nicht verbindlich, gelten nicht als Offenbarung Gottes. 

Einer Obrigkeit, die sich gegen Gottes Gebot wendet und mit dunklen Mächten paktiert, sind wir keinen Gehorsam schuldig.  Jesus Christus spricht: Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker niederhalten und die Mächtigen ihnen Gewalt antun, so soll es unter Euch nicht sein (Mt 20, 25). Kirche, die sich in den Dienst herrschender Mächte stellt, sich deren Zwecken und Plänen unterwirft, hat ihren Auftrag verfehlt.

Macht Euch nicht dieser Welt gleich (Röm 12, 2), verhaltet Euch nicht systemkonform, Du sollst Gott fürchten und nicht die Menschen (vgl. Apg 5, 29). Wann immer in der Geschichte Kirche mit der Macht paktierte, hat sie das Evangelium verfälscht und Gott verraten.

Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben (Joh 8, 12). Das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht ergriffen, kann es nicht auslöschen (Joh 1, 5). – Ihr Christusnachfolger,  Pfarrer,  Bischöfe, 

* Hirtenbrief im Sinne des objektiven Genitivs: Brief an oder für die Hirten …

Schutzlos im Hause der Kirche. Hirtenbrief vom 01. Dez. 2020.

Den Pfarrern und Bischöfen in Deutschland [II]

tragt das Licht in die Welt, versteckt es nicht hinter den Bergen Eurer Gutgläubigkeit, stellt es auf den Leuchter (Mt 5, 14 ff.), lasst Eure Lichter brennen, seid wachsam (Lk 12, 35).

Es hängt viel davon ab, welchem Bild von Realität wir folgen, wie wir mit dem, was man uns im Supermarkt der Medienlandschaft als Wirklichkeit verkaufen will, umgehen. Wir wissen doch, welche Macht Worte und Bilder haben, wie man sie zur Verführung der Menschen missbrauchen und beliebigen Interessen dienstbar machen kann.

Pfarrer und Bischöfe, Hirten der Kirche – Sie schenken der Botschaft “Pandemie” Ihren Glauben, vertrauen der offiziellen Berichterstattung und halten die getroffenen Maßnahmen für gerechtfertigt? Dann wissen Sie sicher auch um die verheerenden Folgen dieser Maßnahmen im Lande und weltweit.

Wer spricht  jetzt noch von den Krebstoten, den Unfallopfern, den hungernden Kindern dieser Welt, deren gewachsene Zahl die verlautbarten Covid-19-Toten um das Millionenfache übersteigt?

Ein gesundes Maß an Skepsis ließe uns erkennen, wieviel Lüge bei diesem ganzem Virusszenarium im Spiel ist, wieviel Geopolitik und kaltes Profitinteresse. Wie der Mammon hinter allem grinst. Sie sehen doch nicht etwa in den angekündigten Impfmaßnahmen eine Gabe Gottes? Sie erwarten allen Ernstes Rettung von einem eilig produzierten Impfstoff, vertrauen blind den Informationen, die man uns darüber bietet? Mit den technischen Möglichkeiten, die im Impfzwang liegen, haben Sie sich beschäftigt, sich auch über die zu erwartende hohe Zahl an schwerwiegenden Impfschäden informiert?

Das nehmen Sie alles in Kauf und können es verantworten??

Schutzlos im Hause der Kirche. Hirtenbrief vom 01. Dez. 2020.

Den Pfarrern und Bischöfen in Deutschland [III]

Menschen werden mit Angst unter Druck gesetzt, einem untauglichen Test unterworfen, im Atmen, in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt, man befiehlt uns Abstand und Maske, entwirft immer neue Gesetze, die den Schutz der Privatsphäre aufheben, uns in verschiedenster Weise reglementieren und bei alledem die schwarze Blume das Denunziantentums aufblühen lassen. Man macht uns weis, die Mund-Nasen-Bedeckung schütze vor dem Virus, verpflichtet Kinder in der Schule ab der siebten Klasse, die Maske auch während des Unterrichts zu tragen, schädigt damit massiv die körperlich-geistige Gesundheit unserer Kinder. Und Kirche schweigt zu dem Wahnsinn, macht sich in Maskengottesdiensten noch zum Mitläufer des Systems. 

Dabei müssten wir doch wissen: kein bestallter Virologe wird uns trösten, kein eilig produzierter Impfstoff wirklich Schutz gewähren (wer schützt uns vor immer neuen Impfungen?), kein Minister ist auch nur des geringsten Holzspans vom Kreuze Christi würdig, kein Gemerkel wird uns das Heil bringen und keine Globalisierung sich an die Stelle der Königsherrschaft Christi setzen.

Erlösung kommt mit Sicherheit nicht von den Führern dieser Welt. Unser Glaube – unser Gottvertrauen – ist der Sieg, der die Welt überwunden hat (1 Joh 5, 4). “Wehe Euch Hirten, die Ihr die Herde meiner Weide umkommen lasst und zerstreut, spricht der Herr” (Jer 23, 1; vgl. Hes 34, 2).

Bekenner waren wir einst … Möge Gott uns segnen und bewahren.        

Dr. Gert Zenker

Domaine: wb2020.de

01. Dez. 2020 / 11. Jan. 2021

Nachträge zum offenen Brief v. 01. Dez. 2020: Schutzlos im Hause der Kirche …                 

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Korona, nun auch feminin

Die Korona (das Kaffeekränzchen) der Theologen hat kläglich versagt in dieser Situation globaler neo-faschistischer Machtergreifung, hat nicht erkannt, welche Bedrohung des Lebens im Masken- und Impfzwang und all diesen Maßnahmen liegt.

Aus meiner Sicht hat Kirche aufgehört, ein Zufluchtsort zu sein, von dem die Menschen in irgendeiner Weise Hilfe erwarten können. Schaut man auf die Theologen, die Pfarrer, die Bischöfe, Kirchenleitungen etc., erscheint es zweifelhaft, ob wir noch Kirche Jesu Christi sind – oder schon am Ende.

Wenn wir nicht umkehren — Jetzt.

corona, ae, f. – lat. der Kranz, die Krone (aus Blumen), auch: ein Kreis von Menschen, die Menge, Zuschauerkreis, fröhliche Runde, Strahlenkranz der Sonne …

03. Dez. 2020

          “Mein Herz hält Dir vor Dein Wort:

          ‘Ihr sollt mein Antlitz suchen.’

                    Darum suche ich, Herr, Dein Antlitz.

                               Verbirg Dein Antlitz nicht vor mir …

                                                        Psalm 27,8.9

Gleichgesinnte. Aus einem Brief an einen Theologen

Auch Gleichgesinnte, kritische Leute, gerade sie, lassen sich nur ungern etwas sagen. Frage sie doch, Deine Kollegen, frage sie im Advent (wo die meisten nur wollen, dass man sie – in Ruhe läßt): welche Sprache wäre denn genehm, dass wir aufwachen? Was spricht uns an, dass wir das Faschistoide der Situation erkennen? Die Sprache der Liebe? Bitte keine Heuchelei! Das Schlimme, ja geradezu Gotteslästerliche ist, dass wir uns entschuldigen, herausreden mit – Theologie

Wo ist denn jetzt ein Bischof, ob evangelisch oder katholisch, der nicht nur fromm redet, sondern etwas sagt, überhaupt eine Stimme, eine Sprache hat, auch nur annähernd im Niveau eines Sloterdijk? Da spricht doch manch Agnostiker klarer, wirklichkeitsnäher als wir in unserem Dünkel, Gottes Wort zu verwalten.

Es wäre schon allein aus seelsorgerlichen Gründen zu raten, dass Theologen sich blicken ließen auf Demonstrationen, in Dresden zum Beispiel. Das wäre meine Erwartung im Adent. Licht ist mehr als nur ein Schein …

summa cum sollicitudine, in höchster Sorge über den Zustand von

Theologie und Kirche

Dein G. Z.

Paradox

“Urteile nicht pauschal, es gibt ja auch systemkritische Leute unter den Theologen. Christen im Widerstand zum Beispiel.” – Von denen man sich zugleich distanziert …           

Sebnitz, am 04. 12. 2020  

Bedrückte und Betrogene

“Ich wandte mich und sah alle Bedrückungen, die unter der Sonne geschehen: Und siehe, da waren Tränen der Bedrückten, und sie hatten keinen Tröster; und von der Hand ihrer Bedrücker ging Gewalt aus, und sie hatten keinen Tröster” (Pred 4, 1).*         * Leitwort vom 04. Dez. 2020 im Kalender “Die gute Saat 2020”.

Kam ein Wanderer, nein: ein Sesshafter des Wegs und sprach: Wir sind doch Christen und haben einen Tröster – den Heiligen Geist! Das ist wahr und zugleich falsche Theologie, denn zuerst sind wir aufgerufen zu trösten (als Theologen, Bischöfe, Christen), im Namen und aus der Kraft des Geistes. Wenn Kirche, wie sie als Institution nach außen tritt, aber nicht tröstet, weil sie das Elend nicht erkennt, nicht wahrhaben will? Welcher Geist herrscht da? – Viele fühlen sich jetzt fremd in ihrer Kirche, wo Pfarrer (ich sage nicht die oder alle, behaupte aber: viele) dem Zeitgeist zu Munde reden,

sich vor der Angstgöttin Corona verneigen und ihre Zeichen tragen.

Bildunterschrift zum 18. Nov. 2020

Es fehlt eine Bildunterschrift zum Foto von Familie Zenker (Bußtag 2020 am Brandenburger Tor): Noch sind diese Kinder alle gesund, wie es nach der Zwangsimpfung sein wird – wir werden uns wehren bis zum Letzten –, ist ungewiss. Die Wahrscheinlichkeit ist jedenfalls nicht gering, dass es eines dieser sieben Kinder trifft. Schwere Impfschäden sind ja von vornherein einkalkuliert. Freilich wird man  sie abstreiten.

Und wie werden die Hirten der Gemeinde dann reagieren? Immer noch bloß mit den Schultern zucken, wie ich es von mindestens drei Pfarrern aus meiner unmittelbaren Umgebung erfahren habe?

18. Nov. / 04. Dez. 2020

Epilog

Worte, Bilder – ein Nebel / in ein Schweige-Lager will man uns bringen /

an der Wahrheit, der Gerechtigkeit / verzweifeln lassen.

Wie soll Kirche hinter der Maske / Profil gewinnen? /

Es gibt sie nicht: / die Wahrheit, sagen auch sie /

so hat es die Lüge leicht im Lande.

Vierzig Lügen in sieben Minuten, /

das haben andere /

in vierzig Jahren nicht geschafft.

Glaube Du an die Wahrheit, /

an den göttlichen Funken in uns. /

An den Sieg des Lichts / gegen alle Finsternis.

Wir wohnen nicht an der Goldgrube und haben doch /

einen Schatz im Herzen, den uns /

keiner nehmen kann. Ein Schatz sind auch /

unsere Kinder, / denen wir eine /

andere Gesundheit wünschen /

– an Körper, Seele Geist – als die /

der Injektoren.

Ihr wisst schon alles, was in diesen Blättern steht? / Dann gebt sie /

an Suchende weiter – auch auf Papier / Lasst sie, lasst /

uns nicht in der Sackgasse / der Spielstraße /

der Gleichgesinnten enden.  

                                                                                              07. Jan. 2021

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